Hamburg. Bei Transfererlösen sind die Schwaben um Welten voraus. Der Club vom Millerntor hat damit bislang keinen Cent verdient.

66:0 – das ist in diesem Fall kein deutliches Football-Ergebnis, sondern der Vergleich zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC St. Pauli, die an diesem Sonnabend (13 Uhr) in der Zweiten Liga aufeinander treffen. Es geht vielmehr um Geld. 66 Millionen Euro hat der Bundesligaabsteiger aus dem Schwabenland in diesem Sommer bisher an Transfereinnahmen erzielt, der Club vom Millerntor dagegen bislang keinen einzigen Cent, obwohl er neun Spieler seines Zweitligakaders hat ziehen lassen.