Hamburg. St. Paulis Außenbahnspieler Kevin Lankford hofft auf neue Chance gegen Duisburg. In Sachen Tempo ist er weit vorn.

Es war eine handfeste Überraschung, als Kevin Lankford vor gut einer Woche plötzlich in der Startelf des FC St. Pauli auftauchte. Bis dahin hatte der in der Winterpause vom Zweitliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim gekommene, offensive Außenbahnspieler noch nicht eine Punktspielminute für seinen neuen Arbeitgeber absolviert.

Und dann durfte er im Spiel beim SV Sandhausen gleich von Beginn an dabei sein. Eine schöne Erfolgsgeschichte wurde daraus bekanntlich nicht. St. Pauli verlor 0:4, und der erst 20 Jahre alte Lankford konnte inmitten eines desolaten Teams auch nur punktuell seine Stärken wie Schnelligkeit und Offensivdribbling zeigen. „Er hatte es ordentlich gemacht, hatte aber auch Ballverluste“, lautete das differenzierte Urteil von Trainer Markus Kauczinski.