Tschauner: Starke Paraden verhinderten den Ausgleich – Note eins.

Ziereis: Beim Debüt als Rechtsverteidiger beschränkte er sich auf die Defensive. Dort zuverlässig.

Gonther: Gab lautstark und erfolgreich den Abwehrchef. Ein Spiel ohne Fehl und Tadel.

Mohr: Schmiss sich in jeden Zweikampf – und zwar mit großem Erfolg. Das Duo Gonther/Mohr gab es zum ersten, aber nicht zum letzten Mal.

Schachten: Auch auf der linken Seite rackerte der Außenverteidiger unermüdlich und bis zur letzten Sekunde.

Nehrig (bis 66.): Beim Startelfdebüt 2014 mit einer seiner besten Leistungen für St. Pauli. Musste nach großem Kampf angeschlagen raus.

Kalla (ab 66.): Fügte sich nahtlos ein und verteidigte konsequent mit.

Halstenberg: In der Zentrale fühlte er sich als Ballverteiler wohl. Katastrophal jedoch sein Rückpass nach einer Stunde, der ungenutzt blieb.

Bartels: Spritzig leitete der Aushilfskapitän gute Konter ein. Hätte nach einem solchen in der 57. Minute selbst abschließen müssen.

Maier (bis 85.): Der Edeljoker durfte von Beginn an ran und zahlte es mit einem Treffer und jeder Menge quirliger Ideen zurück.

Schindler (ab 85.): Durfte als Einwechselspieler nach emotionalen Schlussminuten mitfeiern.

Nöthe: Dürfte seinen Platz für nächste Woche sicher haben. Überragend sein Konter vor dem 1:0, aber auch defensiv half er ganz stark mit.

Gregoritsch (bis 62.): Fiel gegenüber Sturmkollege Nöthe ab und blieb ohne Torschuss.

Thy (ab 62.): Kam, sah, traf und siegte. Der Joker sorgte mit einem tollen Konter für den 2:0-Endstand und erfüllte so den Auftrag seines Trainers perfekt. Nächste Woche gegen Ingolstadt muss er jedoch aufgrund der fünften Gelben Karte zusehen.