Tschauner: Zeigte starke Paraden.
Schachten: Eine ganz feine Einzelleistung, mit der der Rechtsverteidiger das erste Millern-Tor 2014 erzielte. Kein Zufall, dass der unermüdliche Kämpfer für den Ausgleich sorgte.
Thorandt: Das Kollektivversagen bei gegnerischen Ecken muss auch dem Abwehrchef angelastet werden. Ansonsten rigoroser Zweikämpfer.
Mohr: Mangelnde Spielpraxis machte sich in einigen Duellen bemerkbar.
Halstenberg: Beim Freistoß-Knaller (70.) seinem zweiten Treffer in Folge ganz nahe. Einige Stellungsfehler, aber mit wertvoller Torvorlage.
Ziereis (bis 75.): Die Aufregung war dem Debütanten anzumerken. Doch der 20-Jährige biss sich hinein.
Nehrig (ab 75.): Sollte stabilisieren. Mit Teilerfolgen.
Rzatkowski: Schwacher Auftritt, agierte zu kompliziert, fahrige Pässe.
Trybull: Ließ sich häufig fallen, um als zusätzliche Anspielstation den Ausfall Buchtmanns zu kompensieren. Spulte dabei die meisten Kilometer ab.
Kringe (bis 56.): Bis zur Auswechslung bester Mann in Reihen St. Paulis. Alle Angriffe liefen über den Routinier, der lautstark und passsicher versuchte, Ordnung herzustellen.
Bartels: Brachte mit feiner Spielanlage viel Schwung und den Siegtreffer.
Thy (bis 82.): Ihm gelang wenig.
Maier (ab 82.): Leitete den Sieg toll ein.
Verhoek : Wenn er im Strafraum in Aktion kam, wurde es gefährlich.