Tschauner: Musste kaum einmal eingreifen, beim Gegentor hatte er Pech, dass der Ball vom Pfosten an seinen Hinterkopf prallte.

Nehrig: Konnte den angeschlagenen Schachten nicht adäquat ersetzen, auch wenn er sich zwei Torschussversuche zutraute.

Thorandt: Gegenüber dem Spiel in Bielefeld verbessert, Bochums Stürmer waren aber auch ungefährlicher.

Gonther: Sein erstes Saisontor verhinderten die Bochumer mit einem Tritt in sein Gesicht.

Halstenberg: Der schnelle und kräftige Außenverteidiger konnte seine körperlichen Vorteile zu selten nutzen.

Trybull: Als Vertreter des gesperrten und stark vermissten Christopher Buchtmann als „Sechser“ gewohnt giftig. Er scheute keinen defensiven Zweikampf und kein Wortgefecht mit Gegenspielern. Doch in der Spieleröffnung überzeugte er nicht.

Rzatkowski: Sein Volleyschuss in der Nachspielzeit an die Latte wäre ein Tor wert gewesen, doch in den 90 Minuten davor wirkte der Wirbelwind oft fahrig und leistete sich ungezählte Fehlpässe und Ballverluste.

Kalla (bis 72.) : Beim entscheidenden Gegentor für eine Sekunde zu schläfrig. So kam Torschütze Eyjolfsson vor ihm im Strafraum an den Ball und erzielte das Siegtor. Konnte sich nicht für weitere Einsätze in der Startelf empfehlen.

Maier (ab 72.): Sein Freistoß flog etwas zu tief, um gefährlich zu werden.

Bartels (79.): Am Willen mangelte es nicht, doch der künftige Bremer setzte weder entscheidende spielerische Akzente, noch war er selbst torgefährlich.

Verhoek (ab 79.): Der bullige Joker hatte keine echte Torchance.

Nöthe: Nicht so wirkungsvoll wie eine Woche zuvor in Bielefeld. Im Torabschluss zu kompliziert und harmlos.

Thy (bis 56.): Auch er konnte sich offensiv kaum in Szene setzen.

Gregoritsch (ab 56.): Weder in der Luft noch am Boden setzte er sich entscheidend durch.