Tschauner: Der Torhüter bekam kaum etwas zu tun, war bei den beiden Gegentoren machtlos.

Nehrig (bis 45.): Im Vergleich zur Partie gegen 1860 München ein verbesserter Auftritt, dennoch mit Licht und Schatten.

Nöthe (ab 46.): Kam nach der Pause als Sturmspitze, doch es gelang ihm wenig.

Thorandt: Fehlerfreie Partie des konsequent agierenden Innenverteidigers.

Mohr: Lange Zeit ebenfalls fehlerfrei, vor dem 0:2 jedoch zu zögerlich.

Schachten: Beackerte erst die linke, dann die rechte Seite unermüdlich und hielt sich auch nach der frühen fragwürdigen Gelben Karte nicht zurück.

Buchtmann: Bis zur 63. Minute war es auch zum Abschluss des Jahres eine starke Vorstellung. Wäre da nicht sein Fehlpass vor dem 0:1 gewesen, der den KSC-Konter einleitete. Lieferte sich am Mittelkreis danach ein heftiges Wortgefecht mit Passadressat Nöthe. Die neunte Gelbe Karte sah er wegen Meckerns.

Halstenberg: Starker Offensivauftritt mit drei guten Torchancen in ungewohnter Rolle im Mittelfeld. Nach dem Seitenwechsel als Linksverteidiger zumindest ordentlich.

Kalla: Mit vielen wichtigen Ballgewinnen und Akzenten nach vorne.

Rzatkowski (bis 84.): In zentraler Rolle viel unterwegs, doch häufig zu verspielt. Am Torabschluss muss er zudem noch arbeiten.

Gregoritsch (ab 84.): In der hektischen Schlussphase konnte er nicht mehr für die Wende sorgen.

Maier (bis 66.): Der Techniker hatte zunächst als hängende Spitze, anschließend auf der Halbposition im Mittelfeld viele gute Ideen, allein es klappte nicht alles.

Verhoek (ab 66.): Kam bei seinem Comeback nicht zu nennenswerten Torchancen.

Bartels: War zwar an fast allen Angriffen St. Paulis beteiligt, doch es fehlte an Zug zum Tor.