Tschauner: Der Torhüter sorgte mit seinen fußballerischen Schwächen und Problemen bei hohen Bällen mehrfach für unnötige Gefahr. Schwachpunkt.

Nehrig (bis 46.): An alter Wirkungsstätte lieferte er seine beste Saisonleistung ab. Endlich mit gelungenen Vorstößen und defensiv energisch. Wegen muskulärer Probleme ausgewechselt.

Schindler (ab 46.): Kam, sah und traf – und das gleich zweifach. Ein Hammertor zur erneuten Führung, mit Glück zum Doppelpack. Auch defensiv mit Kämpferherz. Toll.

Thorandt: Katastrophaler Fehler zum Ausgleich. Das darf einem erfahrenen Verteidiger nicht passieren.

Gonther: In der Schlussphase gewann er mit Ruhe und Biss seine Zweikämpfe.

Halstenberg: Schaltete sich gelungen in die Offensive ein, das Zusammenspiel mit Maier funktionierte.

Kalla: Der Kapitän rückte weit auf, bot technisch anspruchsvolle Aktionen.

Buchtmann: Die Verbindung zwischen Abwehr und Angriff. Ließ sich bis auf Höhe der Innenverteidiger fallen, um das Spiel anzukurbeln. Kämpfte vorbildlich. Kurzum: Herausragend.

Rzatkowski: Auf der rechten Außenseite Dauerläufer mit variablem schnellen Spiel. Zudem Passgeber vor dem Führungstor. Gut.

Bartels: In der Spielmacherrolle gelangen ihm etliche Vorstöße und Kombinationen, darauf folgten jedoch auch einige Nachlässigkeiten. Eiskalt beim 4:2-Siegtreffer.

Maier (bis 69.): Ein echter Wirbelwind! Traf mit einem wunderschönen Sololauf und starkem Abschluss.

Thy (ab 69.): Versuchte, Bälle festzumachen – mit Teilerfolgen.

Nöthe (bis 80.): Umtriebig in der Sturmspitze, auch für den zweiten Ex-Fürther das beste Spiel in neuem Trikot.

Kringe (ab 80.): Half, die schwimmende Abwehr noch einmal zu ordnen.