Tschauner: War lange Zeit kaum gefordert, aber beim Gegentor zum 0:1 sah er sehr unglücklich aus. Mit dem gehaltenen Strafstoß machte er es wieder gut.
Nehrig: Konnte sich mehr Offensivaktion als bisher erlauben. Seine Flanken von rechts sind ausbaufähig.
Thorandt: Wiederum eine starke Leistung des Innenverteidigers in der Defensive, der vieles vorausahnte und auf Fouls verzichten konnte. Nur das Gegentor trübte die Leistung ein wenig.
Gonther: Ist derzeit der ideale Partner für Thorandt in der Abwehrmitte. In der Offensive fehlt ihm bei Kopfbällen nach Standards noch die Präzision.
Halstenberg: Sein Freistoß an den Pfosten hätte ein Tor verdient gehabt.
Boll (bis 56.): Solide Vorstellung des Kapitäns, ohne allerdings entscheidende Akzente setzen zu können. Musste seine Position und Kapitänsbinde recht früh an Florian Kringe abgeben.
Kringe (ab 56.): Zeigte mit dem Treffer zum 1:1 die Torjäger-Qualität, die seinen Kollegen fehlte. Sorgte für mehr Struktur im Spielaufbau.
Buchtmann: Seine gute Idee beim Freistoß, als er flach auf Kringe spielte, war sein Highlight des Abends.
Bartels (bis 88.): Blieb oft hängen, aber kämpfte immer weiter, in der zweiten Halbzeit sogar mit Turban nach schmerzhaftem Zusammenprall.
Maier (ab 88.): Der perfekte Joker: sein erster Ballkontakt war das 2:1-Siegtor.
Rzatkowski (bis 81.): Konnte von den Dresdnern oft nur durch Fouls gestoppt werden. Seine Aktionen aber waren nicht so effektiv wie zuletzt in Bochum.
Nöthe (ab 81.): Durfte in der Schlussphase mitspielen und sich auf dem Rasen über den Sieg freuen.
Thy: Schiedsrichter Gräfe war nicht sein Freund. Zweimal hätte er einen Elfmeter bekommen könne. War spritzig und dynamisch.
Verhoek: Kämpfte und arbeitete wie gewohnt in der Sturmmitte. Hatte diesmal weniger Glück im Abschluss als bei seinem Doppelpack in Bochum.