Tschauner: Kam ins Schwitzen, weil er in der Nachmittagssonne stand. Zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

Nehrig: Kämpfte mit der Hitze, weshalb sein Offensivdrang meist ausblieb. Stellungsfehler bei der größten KSC-Chance in der 33. Minute.

Thorandt: Wieder bester Mann in der Abwehrkette. Seine Grätschen verhinderten gute Gelegenheiten.

Gonther: Die mangelnde Spielpraxis ist ihm nicht anzumerken. Agierte erneut konsequent, robust und mit Routine.

Halstenberg: Seine Flanken von links sind beim Gegner gefürchtet. In der Defensive bekam er aber zu häufig Probleme und ließ Flanken zu.

Boll: Fand trotz Vaterfreuden die nötige Aggressivität. Die Temperaturen machten ihm deutlich zu schaffen, dennoch insgesamt ordentlich.

Buchtmann: Sah nach 23 Minuten eine unberechtigte Gelbe Karte, weshalb er sich in der Folge zurücknehmen musste. Blieb dennoch mit seinen Vorstößen ein belebendes Element.

Rzatkowski (bis 69. Minute): Wie gegen 1860 mit ganz starkem Beginn. Lauffreudig, mit Spielwitz und ständig auf beiden Außenpositionen zu finden. Baute später ab.

Maier (ab 69. Minute): Sein Freistoß Sekunden nach seiner Einwechslung wurde zur besten Gästechance des zweiten Durchgangs. An ihm werden Fans und Verantwortliche des FC St. Pauli noch viel Freude haben.

Bartels: Wieder ließ er nach gelungenen Aktionen die Konsequenz vermissen.

Thy (bis 90.): Viel unterwegs, müsste aber häufiger den Abschluss suchen.

Kringe (ab 90.): Sicherte mit ab.

Nöthe (bis 79.): Steigerte sich, indem er viele Bälle festmachte. Muss als Spitze aber gefährlicher werden.

Verhoek (ab 79.): Entschied sich bei einem aussichtsreichen Konter kurz vor Schluss für die falsche Option.