Tschauner: War von der ersten Minute an gefordert und bewahrte seine Mannschaft zunächst noch vor dem Rückstand. Beim 0:2 wurde er unglücklich getunnelt, war aber machtlos.

Kalla: Der Kapitän versuchte Offensivdrang zu entwickeln. Es blieb bei Ansätzen. Hinten mit Licht und Schatten.

Avevor: Wie die gesamte Abwehrkette gegen starke Bochumer Angreifer mit Standschwierigkeiten.

Thorandt: Wollte seine Zweikämpfe rigoros bestreiten, schoss nach 24 Minuten jedoch übers Ziel hinaus und verursachte den Elfmeter. Vor dem 0:2 hob der Abwehrchef das Abseits auf und kam dann zu spät.

Schachten: Ließ sich hinten mehrfach düpieren, vor dem 0:3 zu passiv. Hätte sich vorne jedoch mehrfach in die Torschützenliste eintragen können.

Funk: Gegen die quirlige VfL-Mittelfeldreihe mit Problemen. Nach der Pause etwas verbessert.

Kringe (bis 78.): Der Routinier versuchte sich als Ballverteiler, war jedoch zumeist defensiv gebunden. Sein Solo nach 65 Minuten hatte ein Tor verdient.

Boll (ab 78.): Kam, als die Partie entschieden war.

Thy (bis 59.): Bestätigte die ansteigende Formkurve, weil er nach Ecken und Freistößen für Torgefahr sorgte.

Ebbers (ab 59.): Sollte für die Wende sorgen, konnte sich wie Sturmkollege Ginczek aber kaum durchsetzen.

Daube: Die Standardsituationen des Spielmachers sorgten stets für Gefahr. Fast alle Offensivbemühungen liefen über ihn.

Bartels: Sein Fehlpass leitete das 0:2 ein. Verlor zu viele Bälle und konnte kaum Akzente setzen. Schwarzer Tag.

Ginczek (bis 73.): Es sollte seine große Rückkehr zur alten Wirkungsstätte werden. Doch diesmal blieb der Torjäger blass, gab nur einen Torschuss ab.

Gogia (ab 73.): Brachte drei Übersteiger, aber keine Gefahr mehr.