Tschauner: Vor allem nach der Pause war der Torhüter stark gefordert und hielt sein Team mit Glanzparaden im Spiel. St. Paulis Bester.

Kalla: Zunächst standfest und abgeklärt, leistete sich jedoch einige Unkonzentriertheiten.

Avevor: Zunächst äußerst zweikampfstark. Doch auch er hatte nach dem Wechsel in der Innenverteidigung Probleme.

Thorandt: Der Abwehrchef zeigte seine Zweikampfstärke nach Rot-Sperre diesmal mit fairen Mitteln. Weitgehend standfest, doch mit Mängeln im Spielaufbau.

Schachten: Nach Magen-Darm-Virus kräftemäßig noch nicht auf der Höhe. Im eigenen Strafraum mehrfach wackelig, nach vorne ohne Esprit.

Kringe: Dem vermeintlichen Antreiber fehlten an diesem Nachmittag Spritzigkeit und Ideen.

Funk (bis 76.): Der gebürtige Aalener wollte sich in seiner Heimatstadt bissig präsentieren, holte sich aber früh die Gelbe Karte ab. Musste dann später mit Knieproblemen ausgewechselt werden.

Boll ( ab 76.): Der wieder genesene Kapitän half mit Grätschen und Köpfchen.

Gyau: Auch bei seinem zweiten Startelf-Einsatz blieben die durchaus vorhandenen Bemühungen zu oft in Ansätzen stecken.

Thy (bis 63.): Als Spielmacher zeigte er viel zu wenig Präsenz. Das Offensivspiel des FC St. Pauli lief über weite Strecken an ihm vorbei.

Daube (ab 63.): Wurde in einer schwierigen Spielphase eingewechselt. Trat kaum in Erscheinung.

Gogia (bis 74.): Der Dribbler leistete viel Laufarbeit und wurde im Spielaufbau oft gesucht. Viel fehlte bei mehrfachen Abschlüssen nicht zu seinem ersten St.-Pauli-Tor.

Ebbers (ab 74.): Muss weiter auf Tor Nummer 100 warten.

Ginczek: Zunächst vergab er vor der Pause leichtfertig, doch beim Elfmeter zeigte der Top-Torjäger seine Kaltschnäuzigkeit. Matchwinner.