Tschauner: Flog im zweiten Abschnitt mehrfach durch das Hamburger Schietwetter und parierte zweimal stark gegen Sylvestr. Hätte sich nach dem Spiel auf die Heizung legen und anschließend mit dem Hammer ausziehen können.

Kalla: Auf einigen seiner Flanken war Schnee drauf, auch sonst nicht immer im Bilde.

Avevor: Ließ sich nur einmal nass machen, ansonsten weiter formstark.

Thorandt: Für den Gegner eigentlich ungemütlich wie Graupel, stand beim 0:1 aber doppelt unglücklich Pate.

Schachten: Er hatte sich ein Tor mit grenzenlosem Einsatz verdient. Doch der starke Männel konnte seinen Matschball in der 69. Minute abwehren.

Funk: Immer spritzig im Zweikampf. Spieltechnisch und im Passspiel aber stets auf Sicherheit bedacht.

Kringe (bis 79.): Hatte so seine liebe Müh mit den Bedingungen. Seine vergebene Großchance kurz vor dem Seitenwechsel blieb am Ende als Pfütze des Eisbergs.

Daube (ab 79.): Wurde noch für elf Minuten von der beheizten Reservebank (!) in die Kälte geschickt.

Thy (bis 66.): Verlor nach furiosem Start zwar immer mehr die Bindung, doch für den Reha-Patienten dürfte die Partie die positive Wirkung einer Schlammpackung gehabt haben.

Saglik (ab 66.): Konnte Männels weiße Weste nicht mehr beschmutzen.

Buchtmann: Nicht zufällig das größte Dreckschwein auf dem Feld. Arbeitete viel und hatte ein paar gute Ideen. Aber auch er hätte ein Tor erzielen können.

Gogia (bis 79.): Kam mit der Rutschbahn auf der linken Seite überraschend gut klar. Viele Ballkontakte, wenngleich nicht alle kontrollierte Annahmen und Abspiele bedeuteten.

Ebbers (ab 79.): Beinahe eiskalter Vollstrecker per Kopf. Doch als er kam, waren die Hoffnungen eigentlich auch schon weggeschmolzen.

Ginczek: Vorarbeiter mit schwerem Stand. Der Torhagel soll dann am Sonnabend weitergehen.