Tschauner: Brachte lange ganz Berlin mit seinen Paraden zur Verzweiflung. Herausragend. Mamma Mia!

Kalla: Gegen die Hertha zum dritten Mal Kapitän und Vorbild an Einsatz. Was beim 0:1 nicht genügte, als er sich zwei Gegnern gegenübersah.

Avevor: Unterm Alex kein Turm in der Schlacht. Hatte im Luftkampf gegen Ramos zu oft das Nachsehen und beim Gegentor keinen Gegenspieler.

Mohr: Spielte meist Karo einfach und machte damit alles richtig.

Schachten: Hielt das Gleis wie eine Lore und war nach Ecken zweimal dem Torerfolg nah.

Funk: Enormes Arbeitspensum. Wenn er nicht lief, grätschte er. Viele wichtige Ballgewinne. Holla, die Waldfee!

Kringe: Im ersten Abschnitt mit guten Ideen, doch das Pech bei den Pässen ließ ihn an Fortuna verzweifeln.

Schindler: Bekam es meist mit Holland zu tun, erinnerte im zweiten Abschnitt aber oft an Frau Antje. Zu viel Käse!

Bartels (bis 82.): Keine Gala, insgesamt aber okay. Rackerte mit und band sich bei den Kontern erfolglos mit ein.

Thy (ab 82.): Feierte in Charlottenburg sein Comeback.

Gogia (bis 68.): Wie immer mit vielen Finten und Haken, diesmal auch deutlich effizienter. Und gleichwohl er einmal heldenhaft rettete: Defensiv muss Trixi noch einiges lernen.

Buchtmann (ab 68.): Dürfte sich wie viele die Gretchenfrage stellen: Weshalb nur auf der Bank?

Ginczek (bis 68.): Erster Vorarbeiter. Diesmal ohne Glanz, Gloria und erstmals nach vier Spielen ohne Treffer.

Ebbers (ab 68.): Entwickelt sich als routinierter Angreifer immer mehr zu St. Paulis Tante Käthe.