St. Paulis Energie-Bilanz - die Einzelkritik zum Spiel in Cottbus

Tschauner: Nicht nur mit seinem Dress im grünen Bereich. Hatte eine top Öko-Bilanz gegen Energie: selten geprüft, zweimal stark gehalten. Beim Gegentor ohne Schuld.

Rothenbach: Ließ mit robustem Einsatz kein Powerplay des Gegners zu.

Thorandt: Dämmte als regelmäßiger Zweikampfsieger die Cottbuser Angriffsversuche.

Gunesch: Der Autofan rückte für Sobiech ins Team und geriet zu keiner Zeit auf Schlingerkurs. PS: Dranbleiben!

Schachten: Sah gegen Bittencourt einmal ganz schlecht aus, lieferte insgesamt aber nicht nur wegen seines Tores eine ordentliche Leistungsbilanz ab.

Boll (bis 77.): Trotz Schmerzen in der Hüfte mit hohem Wirkungsgrad.

Morena (ab 77.): Sollte am Ende der Defensivarbeit Nachhaltigkeit verleihen, was ihm außer beim Gegentor gelang.

Daube (bis 79.): Schien bei seinem ersten Einsatz von Beginn keinen Druck zu spüren. Gefährlicher Eckenschütze und Stabilisator im Mittelfeld.

Saglik (ab 79.): Sofort unter Strom. Hätte sich mit dem 5:1 seinen zweiten Saisontreffer erarbeiten können.

Schindler (bis 46.): Bei ihm stockt der Motor, es fehlt der Schwung der ersten Partien. Zu viele schwache Abspiele.

Bruns (ab 46.): Konnte zunächst auf der Bank seine Batterie aufladen, später Vorbereiter des vierten Treffers.

Kruse: St. Paulis Aktivposten. Hatte die meisten Ballkontakte, eine enorme Reichweite, verlor anfangs allerdings zu viele Bälle. Traumtor zum 2:0.

Bartels: Wat 'n Fall! Fühlte sich mehrfach gefoult und vom Schiedsrichter benachteiligt, ließ sich dann von Bittencourt provozieren. Ansonsten flink unterwegs. Bereitete zwei Tore vor.

Ebbers: Beim Torjäger herrscht wieder eitel Sonnenschein. Traf im vierten Spiel in Folge und überzeugte auch als Ballverteiler.