Pliquett: Von allen guten Geistern verlassen, als er sich von Wagner beinahe den Ball abjagen ließ. Strahlt nicht die erhoffte Souveränität aus.

Bartels: Kam nach seiner Sperre schwer ins Spiel, begeisterte dann mit seinem ersten Saisontreffer. Durchwachsen.

Thorandt: Lieferte nicht nur wegen seines Eigentores eine gruselige zweite Hälfte ab.

Gunesch: Lenkte das Spiel defensiv und mit Torvorlage zunächst in die richtige Richtung, reihte sich später aber in die lange Liste der Geisterfahrer ein.

Lechner: Quälgeist für seine Gegenspieler. Gab alles, offenbarte allerdings immer wieder technische Mängel und ermöglichte das 1:1.

Boll (bis 18.): Die Geister, die er mit seinen bewundernswerten Einsätzen trotz Bänderverletzung rief, wurde er nach einem Tritt von Marin nicht mehr los.

Daube (ab 18.): Wird in den kommenden Jahren den Zeitgeist treffen. Gegen Werder ging das Talent mit unter.

Lehmann: Der Feingeist im Mittelfeld ließ die nötigen Geistesblitze vermissen. Eine Erscheinung sieht anders aus.

Bruns (bis 74.): Begann unheimlich bemüht, fiel dann aber immer mehr ab.

Naki (ab 74.): Spukte herum.

Takyi (bis 66.): Fehlte es an der nötigen Geistesgegenwärtigkeit, als er den Ball unbedrängt über das Tor jagte. Insgesamt zu ineffektiv.

Ebbers (ab 66.): Als Einwechselspieler erneut mehr pfui als hui - buh!

Kruse: Konnte auf der Bahn keinen Schrecken verbreiten. Löste sich im Laufe des Spiels in Luft auf.

Asamoah: Der Kapitän versagte als Einheizer des Teamgeists. Hätte bei besserer Chancenverwertung dem Abstiegsgespenst Einhalt gebieten können.