Am 27. Juli 1993 kam Stanislawski als 23-Jähriger beim 1:2 in Homburg in der Zweiten Liga erstmals in einem Pflichtspiel für den FC St. Pauli zum Einsatz. Für eine Ablöse von 40 000 D-Mark war der Abwehrspieler von Concordia ans Millerntor gewechselt. Fast elf Jahre später, am 30. Mai 2004, beendete er nach dem 1:1 gegen KFC Uerdingen in der Regionalliga Nord seine aktive Karriere. Insgesamt kam Stanislawski auf 80 Bundesligaspiele (vier Tore), 136 Partien in der Zweiten Liga (zwölf Tore) sowie drei Einsätze in der Regionalliga Nord.

Parallel zu seiner Umschulung zum Sportmanager (2005 Abschluss als Sportfachwirt) war er ab November 2004 im Team von Corny Littmann als Vizepräsident für den sportlichen Bereich verantwortlich. Am 20. November 2006 übernahm Stanislawski den Trainerposten von Andreas Bergmann und blieb bis 2008 zugleich Sportlicher Leiter. 2009 bestand er als Jahrgangsbester seine Prüfung zum Fußballlehrer.