Die garantiert alkoholfreie Einzelkritik zum Spiel in Dortmund

Kessler: Nicht zu fassen, was sich in der Bierstadt Dortmund vor ihm zusammenbraute. St. Pauli konnte sich bei seinem Torhüter bedanken, dass die Niederlage trotz vieler Dortmunder Chancen nicht noch höher ausfiel.

Thorandt: D.A.B. - durfte außen begleiten. Mehr war für ihn diesmal in den Zweikämpfen häufig nicht drin.

Morena: Dass er bislang wenig zum Einsatz kam, gärt im Kapitän. Comeback mit durchwachsener Leistung, zu langsam für Barrios beim zweiten Tor.

Gunesch: Fühlte sich nach seinem Eigentor wie eine Flasche leer, obwohl er daran schuldlos war. Bester Defensiver.

Oczipka (bis 12.): Fing ordentlich an, doch dann hatte sein Sprunggelenk plötzlich keine Haltbarkeit mehr. Ein schwerwiegender Verlust für St. Pauli.

Volz (ab 12.): Die technisch versierten Dortmunder ließen ihn mehrfach alt aussehen. Konnte Barrios beim ersten Gegentor nicht stoppen.

Lehmann: Taktisch zunächst als einziger Sechser-Träger aufgeboten, schaffte es der Strippenzieher im defensiven Mittelfeld diesmal nicht, das Spiel zu ordnen. Hat mehr auf dem Kasten.

Hennings: Man will ja kein Fass aufmachen, aber in einer solch schlechten Verfassung hat man ihn selten gesehen. Wirkt körperlich nicht fit.

Kruse (bis 70.): Mehr Dunkles als Helles gab es auch bei ihm zu sehen. Aber noch der Beste im offensiven Mittelfeld.

Bruns (ab 70.): Eher Astra als Carrera - lief den schnellen Dortmundern nach seiner Einwechslung meist hinterher.

Takyi: Erwischte ebenfalls einen Tag der schwächeren Sorte. Anfangs einsatzfreudig, später kaum noch zu sehen.

Sukuta-Pasu (bis 46.): Von der ersten Minute an waren bei ihm Hopfen und Malz verloren. Zurecht ausgewechselt.

Bartels (ab 46.): Wenn er mal das Tor treffen würde, könnte aus ihm ein Exportschlager werden. So nicht.

Ebbers: Ohne Unterstützung konnte er seine Stärke als Spitze nicht ausspielen.