Die kolorierte Einzelkritik für die 14 eingesetzten Spieler des FC St. Pauli

Kessler: Färbte die Welt mit seinem gehaltenen Strafstoß rosa , bekam dann aber keine Chance, sich weiter auszuzeichnen. Gegen Cissé schon gar nicht.

Rothenbach: Weiß, was er kann - und was nicht. Klarer Punktsieger gegen Abdessadki, aber zu viele technische Fehler bei Ballverarbeitung und Flanken.

Zambrano: Entsaftete seine Gegner wie eine Orange npresse. Bei beiden Gegentoren allerdings nicht im Bilde.

Gunesch: Stand in St. Paulis Farbspektrum zu oft für dunkle Töne . Wie Zambrano an beiden Gegentoren beteiligt.

Oczipka: Machte sich mit seinen gelungenen Flanken zum braun-weißen Li-La -Launebär. Zwei Torvorlagen als Ausrufezeichen. Stark.

Boll: Blass.

Lehmann (bis 46.): Musste wegen Magenproblemen erstmals blau machen.

Bruns (ab 46.): Bleibt in der Rot ation von der Bank aufs Feld.

Kruse: Viel unterwegs, auch defensiv. Wählte vor dem Tor zu oft die falsche Entscheidung und ärgerte sich schwarz.

Takyi (bis 65.): Konnte des Trainers Hoffnung auf einen Formanstieg trotz schlechter Platzverhältnisse be grün den. Der Sir ist im Kommen.

Asamoah (ab 65.): Brachte Schwung, die erneute Führung und stiftete fleißig Unruhe, bis er Gelb sah.

Naki (bis 65.): Manchmal noch lieblich wie ein Rosé, aber er ist auf dem richtigen Weg. Könnte mit seiner Rotzigkeit noch bedeutend werden.

Bartels (ab 65.): Dribbeln ist Silber, Treffen ist Gold. Vor dem Tor weiter zu grün hinter den Ohren.

Ebbers: Die graue Tor-Eminenz meldete sich mit tollem Treffer zurück.