Kessler: Stark auf der Linie. War als Bediener immer wieder bemüht, das Spiel mit seinen langen Abschlägen schnell zu machen.
Lechner: Spielte "Karo einfach", ohne Schnörkel.
Zambrano: Defensiv war der Kaiser meist König und pikte den Ball vorn aus 20 Metern fulminant an die Latte.
Thorandt: Bis zum zweiten Gegentor nicht zu bezwingen, fand fast immer ein Kontra. Hervorragendes Timing, kompromisslos im Zweikampf. Stark.
Oczipka: Reizte auf der linken Seite auch offensiv mit.
Boll (bis 63.): Grätschte einige VfB-Pässe einsatzstark ab, aber zu fehlerhaft im Spiel nach vorn. Beim Gegentor zudem in Geberlaune.
Bruns (ab 63.): Trumpfte diesmal nicht so effektiv auf wie gegen Nürnberg.
Lehmann: St. Paulis Herz schlug ungleichmäßiger als sonst. Fand nur phasenweise ins Spiel. Ungenau und unglücklich.
Kruse (bis 58.): Kombinationsstark, spielfreudig und somit kreuzgefährlich.
Naki (ab 58.): War als Joker nicht das erhoffte Ass im Ärmel.
Asamoah (bis 83.): Sah in der Offensive kaum einen Stich. Zu spät aus dem Spiel genommen.
Takyi (ab 83.): Kam als dritter Mann.
Bartels: Suchte mutig die direkten Duelle. Gedankenschnell, ideenreich und lange Zeit flink wie ein Re(h).
Ebbers: Oft als Passgeber mit der richtigen Ansage an seine Nebenleute. Gut.