Pliquett: Verbrachte einen ereignislosen Nachmittag. Musste nicht einen Ball parieren. Wenn er versuchte, das Spiel in der Eröffnung schnell zu machen, fehlten oft die Anspielstationen.

Volz: Präsentiert sich weiterhin in guter Form. Hatte viele vielversprechende Vorstöße über seine Seite, die aber letztlich erfolglos blieben. Der mit Abstand beste St. Paulianer.

Zambrano: Musste einiges einstecken, ging aber auch mit seinen Gegenspielern gewohnt schonungslos um.

Thorandt: Zweikampfstark, fehlerlos und mit einigen wichtigen Ballgewinnen gegen eine allerdings schwache Cottbuser Offensive. Gut.

Schachten: Nach seiner Zwei-Spiele-Pause nicht so aktiv wie gewohnt. Wirkte kraftlos.

Boll: Der Antreiber und Taktgeber erwischte keinen guten Tag, spielte zu viele Fehlpässe und war mittellos in der Ordnung des Spiels.

Funk (bis 54.): Fand nicht in die Partie, hatte viele Ballverluste und war im Zweikampf ungewohnt körperlos.

Daube (ab 54.): Die erhofften Pässe in die Tiefe und überraschenden Aktionen blieben aus. Nutzt seine feine Technik zu selten. Mutlos.

Bruns (bis 69.): Konnte die zuletzt guten Leistungen nicht bestätigen und lieferte über weite Strecken eine ideenlose Vorstellung ab.

Schindler (ab 69.): Mit dieser Leistung chancenlos im Kampf um den Stammplatz. Fand nicht ins Spiel und hatte keine nennenswerte Aktion.

Kruse (bis 54.): Fieber am Vorabend hinderte St. Paulis Dauerläufer, 90 Minuten Gas zu geben. Hätte mit etwas mehr Glück früh den Druck von der Mannschaft nehmen können. Kann zweifellos mehr.

Saglik (ab 54.): Wollte sich einbringen, blieb in seinen Aktionen aber glücklos und fand keine Möglichkeit, zum Abschluss zu kommen.

Bartels: Versuchte sich wenigstens in Eins-gegen-Eins-Situation, die er allerdings nur selten gewann. Vor dem Tor viel zu zaghaft und ziellos. Auch sonst gelang wenig.

Ebbers: Musste sich immer wieder Bälle an der Mittellinie abholen und fehlte dann als Anspielstation in der Spitze. Eine Chance ist zu wenig, um die torlose Phase zu beenden.