Hain: Auf der Linie stark. Wenn er am Spielgeschehen teilnehmen musste, landeten seine Pässe aber des Öfteren beim Gegner.

Rothenbach: Hatte mit dem schnellen Traoré so seine Probleme. Brauchte bei seinem Comeback eine Halbzeit zur Eingewöhnung.

Morena: Bekam immer dann Schwierigkeiten, wenn Rafael oder Thurk mit Ball auf ihn zuliefen. Glich die fehlende Schnelligkeit aber durch gutes Stellungsspiel aus.

Thorandt: Ließ weder Rafael noch Torghelle Raum zur Entfaltung. Sehr zweikampfstark.

Oczipka: Gewann defensiv das Duell gegen Ndjeng, der ihm kaum Möglichkeiten ließ, sich ins Offensivspiel einzuschalten.

Boll: Arbeitete defensiv wie offensiv gut.

Lehmann: Schaffte es zunächst nicht, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken und fiel nur wegen seiner Privatfehde mit Thurk auf. Dann: ein Antritt, ein Schuss, Jubel.

Bruns: In der ersten Halbzeit mit einem Zitterfuß unterwegs. Spielte einen Fehlpass nach dem anderen. Nach der Pause konzentrierter.

Takyi (bis 83.): Am Einsatz mangelte es nicht, die kreativen Momente kamen zu kurz. Der Leistungssprung kam erst in Halbzeit zwei.

Hennings (ab 83.): Guter Joker.

Naki (bis 65.): Licht und Schatten. Mal energisch und zweikampfstark, dann viel zu hibbelig und sorglos.

Kruse (ab 65.): Brachte Schwung.

Ebbers (bis 87.): Konnte in der ersten Hälfte die langen und hohen Anspiele meist nur weiterleiten. Als er sich die Bälle im Mittelfeld holte, wurde er stärker. Bei den Toren zeigte er dann seine Extra-Klasse.

Schultz (ab 87.): Durfte nur noch mitjubeln.