Paderborn. In einem verrückten Spiel lässt sich der HSV auch von drei Gegentoren in vier Minuten nicht schocken. Rekordmann Terodde erklärt es.
4:3-Sieg im Topspiel
Der Gjasula-Schwur: Wie der HSV in Paderborn wieder aufstand
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stellv. Ressortleiter Sport
Schlusspunkt eines verrückten Spiels: Aaron Hunt markiert vom Elfmeterpunkt das 4:3 für den HSV in Paderborn (82.).
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Torschützen unter sich: Aaron Hunt (v.l.), Simon Terodde (zweimal) und Manuel Wintzheimer schossen für den HSv in Paderborn einen 4:3-Sieg heraus.
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Für die Galerie und Geschichtsbücher: Terodde glückte mit seinem Hackentor zum zwischenzeitlichen 3:3 (56.) sein 122. Treffer im Unterhaus – alleiniger Rekord in der eingleisigen Zweiten Liga.
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Eingeschworene Truppe: Die HSV-Startelf kurz vor dem Anpfiff in der Benteler-Arena.
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Khaled Narey (l., Nr. 7) und Jan Gyamerah (r.) rückten überraschend beide ins Team.
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Auch Torjäger Simon Terodde spielte wieder von Beginn an.
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Und der Stürmer hatte direkt den Zug zum Tor.
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Den ersten Treffer erzielte aber ein anderer: Manuel Wintzheimer (l., mit Kapitän Tim Leibold) brachte den HSV nach 13 Minuten in Führung.
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Ausschlaggebend waren ein Ballgewinn von Klaus Gjasula und ganz viel Platz für einen Schlenzer mit links.
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Entsprechend groß war der Jubel auf Hamburger Seite.
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Elf Minuten später traf dann auch Terodde – sein Einsatz nach Paderborner Slapstick-Einlage wurde mit dem 121. Zweitligatreffer des 32-Jährigen belohnt.
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Nach 38 Zeigerumdrehungen schauten die Torschützen aber plötzlich äußerst bedröppelt drein – der HSV kassierte binnen vier Minuten drei Gegentreffer.
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Dabei drehte vor allem Chris Führich (r.) auf: Erst holte der Paderborner einen Elfmeter raus, dann traf er zweimal selbst.
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Hart am Mann: Stephan Ambrosius nervt Paderborns Dennis Sbreny.
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Wiedersehen macht Freude – zumindest noch vor dem Spiel: HSV-Neuzugang Klaus Gjasula (r.) begrüßt seine alten Paderborner Weggefährten.
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Auch Khaled Narey (r., mit Stephan Ambrosius) spielte einst für die Ostwestfalen. Am Montag rückte er durch den Ausfall von Josha Vagnoman in Hamburgs Startelf.
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Zumindest im Stadion gab es nicht allzu viele Augenzeugen der doppelten HSV-Rückkehr.
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Dennoch war Gästetrainer Daniel Thioune mit dem Auftaktsieg im Rücken guter Dinge.
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Auch Sport-Vorstand Jonas Boldt gab sich zuversichtlich.
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SCP-Trainer Steffen Baumgart lief indes auch aufgrund der Auftaktniedelage in Kiel schon vor dem Anpfiff gegen den HSV heiß.
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