Hamburg. Das 18 Jahre alte HSV-Talent aus England ist da – und der Wirbel ist groß. Ist so viel Rummel um einen Youngster wirklich noch normal?

Um 10.38 Uhr hatte das lange Warten am Montagvormittag ein Ende. Zur Überraschung der zuvor um den vermeintlich besten Platz ringenden Fotografen joggte das neue HSV-Talent Xavier Amaechi über einen Nebeneingang zum Spielersatztraining auf einem Platz neben dem Volksparkstadion. Dort begrüßte ihn Co-Trainer Dirk Bremser als Erster und beide demonstrierten inmitten des Blitzlichtgewitters, dass der einstudierte Handshake schon bestens sitzt. Rund 90 Minuten später war Amaechis erste Einheit in Hamburg beendet. Wie es sich für Jungprofis gehört, schleppte er eines der Tore vom Feld. Vermeintliche Starallüren scheinen dem von Arsenal London verpflichteten Offensivspieler fremd.

HSV benötigt Amaechi fürs Eins-gegen-Eins