Hamburg. Das derzeit größte Problem des niederländischen Verteidigers ist der Immobilienmarkt. Warum Letschert als schwieriger Typ gilt.

Lange brauchte HSV-Neuzugang Timo Letschert (26) nicht, um das derzeit größte Hamburger Pro­blem auszumachen: den Immobilienmarkt. Mit seiner Frau und dem dreijährigen Sohn sei er bereits auf der Suche nach einer neuen Bleibe in der Hansestadt, „aber ich habe schon festgestellt, dass das weder leicht noch billig ist“.

Er selbst wolle natürlich in der kommenden Saison auch alles andere als ein Leichtgewicht bei seinem neuen Club sein. „Ich glaube an die Visionen des Clubs“, sagt der Niederländer, Hände in den Hosentaschen, langer Bart, Wuschelkopf. In Italien hätten sie ihn „Wikinger“ genannt, in Deutschland müsse er erst einmal die Sprache lernen. „Ich habe Deutsch in der Schule gelernt, es aber nie gemocht“, gibt der Innenverteidiger zu. „Ich habe es auch geschafft, Italienisch zu lernen, und diese Sprache ist sicherlich schwieriger als Deutsch.“