Hamburg. Der neue HSV-Trainer über den Umgang mit den Profis, die Arbeit als Polizist, ein Elbtunnel-Gleichnis und Kontakt zu Hamburgs Ultras.

Dieter Hecking redet nicht lange herum. „30 Minuten“, sagt der neue HSV-Trainer, als er am Tisch in einer Stadionloge Platz nimmt. Am Ende werden es 45 Minuten, in denen sich der Fußballlehrer weniger mit 4-3-3 oder Pressing beschäftigt, sondern mit Erziehungsfragen, Küchengesprächen und den Gründen, warum er ungern über seine Vergangenheit bei der Polizei spricht.

Herr Hecking, Sie haben fünf Kinder im Alter zwischen 17 und 33 Jahren. Was ist schwieriger zu managen: Eine Großfamilie oder ein Fußballteam?