Hamburg. Stürmer gibt mit feuchten Augen letzte Autogramme. Aufsichtsrat bestellt Becker und Hoffmann ein. Wer noch alles gehen könnte.

Das letzte Auto war bereits längst vom Spielerparkplatz am Volkspark gerollt, als Montagmittag um Punkt 14 Uhr dann doch noch ein paar Worte des Abschieds rausmussten. Lewis Holtby, mit einem grauen Cap verziert mit einem schwarzen Hamburg-Anker, wandte sich per Videobotschaft an seine Fangemeinde: „In Hamburg sagt man ja bekanntlich Tschüs“, sagte der einstige Publikumsliebling, der am Sonntag beim 3:0-Sieg gegen Duisburg zwar noch einmal im Stadion war, aber lediglich im kleinsten Kreis nach der Partie verabschiedet wurde. Via Facebook sagte Holtby nun am Montag: „Nach fünf Jahren ist es auch für mich Zeit, Tschüs zu sagen. Und vor allem Danke zu sagen.“