Die meisten HSV-Profis sind weiter zuversichtlich. Uli Stein sorgt sich um die Kondition

Pierre-Michel Lasogga (HSV-Stürmer): „Ich hoffe, dass wir es in Fürth besser machen. Wenn man die Mannschaften anguckt, sind wir auf jeder Position besser. Wir müssen das Ding in Fürth einfach ziehen. Und das traue ich uns zu.“

Marcell Jansen (HSV-Verteidiger): „Das ist eine wahnsinnige Drucksituation, da will man nicht ins Hintertreffen geraten. Wir müssen jetzt alle optimistisch bleiben und dürfen nicht mental in ein Loch fallen.“

Rafael van der Vaart (HSV-Kapitän): „Ich denke immer positiv. Ein großartiger Verein wie der HSV gehört in die Bundesliga. Fürth hat von Beginn an gut ins Spiel gefunden, und wir nicht. Das darf uns am Sonntag nicht noch mal passieren. Aber die Ausgangsposition ist nicht so schlecht. Wenn wir ein Tor schießen, haben wir alle Chancen.“

Wolfgang Hesl (Fürth-Torwart): „Wir können Historisches schaffen und den HSV in die Zweite Liga schießen. Wir waren die bessere Mannschaft, und wenn wir in Fürth genauso auftreten, bin ich sicher, dass wir es schaffen.“

Dennis Diekmeier (HSV-Verteidiger): „Wir haben zuletzt immer ein Tor gemacht und ich bin guter Dinge, dass uns das auch in Fürth gelingt.“

Mirko Slomka (HSV-Trainer): „Letztlich ist das ein 0:0 zur Halbzeit, und wir haben noch alle Möglichkeiten. Mir müssen in Fürth gar keinen Auswärtssieg schaffen, es würde ja ein 1:1 reichen.“

Hakan Calhanoglu (HSV-Profi): „Fürth war sehr stark, aber ich glaube man hat gesehen, dass wir unbedingt wollten. Ich habe noch große Hoffnung. Die Fans haben heute ein ungeheures Spektakel veranstaltet. Danke dafür!“

Uli Stein (HSV-Torhüterlegende): „Mich hat am meisten erschrocken, dass der Erstligist dem Zweitligisten konditionell unterlegen war. Der HSV war schon nach 70 Minuten platt.“

Frank Kramer (Fürth-Trainer): „Meine Jungs haben sich gegen alles gewehrt und hatten heute Abend richtig Spaß. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber leider kein Tor geschossen. Jetzt müssen wir eben zu Hause gewinnen.“