Adler: Beim Gegentor ohne Chance. Kaum geprüft, wenn doch: fehlerfrei.

Diekmeier: Der Liebhaber von schnellen Autos kam kaum zu rasanten Ausflügen in die gegnerische Hälfte.

Djourou: Wenn etwas noch Hoffnung macht, dann die – auch dank ihm – deutlich stabilere Innenverteidigung.

Mancienne: Wirkt mit jedem Spiel sicherer, selbstbewusster. Eigentlich ein Witz, dass ein mehrfach Aussortierter zu den Besten gehörte.

Westermann: Wäre nicht der Schnitzer vor dem 0:1 gewesen, hätte man von einem engagiert-soliden Auftritt gesprochen. Hatte mehrfach gegen den besten VfB-Profi Traoré so seine Probleme.

Calhanoglu: Bis zu seinem Platzverweis eher unauffällig. Wie unnötig die Gelb-Rote Karte war, weiß er selbst.

Badelj (bis 80.): Leistete sich (wie auch Arslan) zu viele Fehler im Aufbau, konnte gegen die tief stehenden Schwaben angesichts der engen Räume kaum einmal Kreatives beisteuern.

Tesche (ab 80.): Unter Übergangstrainer Rodolfo Cardoso gelang ihm 2011/2012 mal in Stuttgart ein Kunstschuss zum 2:1-Sieg. Diesmal ohne Fortune.

Arslan (bis 86.): Nur blasser Mitläufer.

Rincon (ab 86.): In den Schlussminuten ohne nennenswerte Aktion.

Ilicevic: Probierte zwar erneut viel, aber zu zaghaft. Ihm gelang deutlich weniger als in den vergangenen Partien.

Van der Vaart (bis 58.): Er bleibt der Problem-Käpt’n: Nur 29 Ballkontakte in 58 Minuten sind der statistische Beleg dafür, wie wenig er der Mannschaft derzeit geben kann. Man könnte auch sagen: wie wenig ihn die Mannschaft als Anspielstation sucht.

Jiracek (ab 58.):Sollte auf der linken Außenbahn die Null sichern. Doch als Hintermann Westermann patzte, war er weit weg. Wie schon früher mit einigen uninspirierten Ausflügen.

Zoua: Völlig überfordert, litt allerdings auch unter dem schwachen Zubringerdienst seiner Kollegen.