Adler: Als er einmal einen echten Sturzflug hinlegte, rettete Jansen gerade noch auf der Linie. Ansonsten solide.

Diekmeier: Stark. Nutzte seine überraschende Freiheit klug aus, belohnte sich mit der Vorarbeit zum Führungstreffer.

Westermann: Bei seinem 100. Einsatz für den HSV äußerst engagiert und zur Feier des Tages auch ohne den sonst üblichen Bock.

Rajkovic: In dieser Form ist er ein richtig unangenehmer Gegenspieler.

Jansen: Eine Rettungsaktion war seine beste Aktion. Wirkte früh platt.

Rincon: Der Rasenmähermann ließ keinen Grashalm gerade stehen. Finks personifizierter Gras-fress-Profi.

Badelj: Feinmotorischer Gegenpart von Rincon. Wählte das Florett statt den Säbel, um Hoffenheims Defensive mit einer ganzen Reihe von Zauberpässen auseinanderzunehmen.

Jiracek (bis 90.): Dass er laufen, kratzen und beißen kann, war bekannt. Dass der Tscheche aber sogar einen echten Torriecher hat, war dann doch ein wenig überraschend.

Beister (90.): Kurzeinsatz unter den Augen von U21-Nationaltrainer Adrion.

Van der Vaart: Hob sich die Kabinettsstückchen für die zweite Halbzeit auf, als das Spiel bereits entschieden war.

Aogo (bis 65.): Ein Tor geschossen, ein Tor verschuldet und schließlich wegen Knöchelschmerzen ausgewechselt.

Skjelbred (ab 65.): Verdiente sich seine Auflaufprämie redlich.

Son (bis 78.): Der Tina-Turner-Torjäger: Simply the best.

Rudnevs (ab 78.): Top-Joker.