Hamburg. Mit einem ungewöhnlichen Vorstoß will Klaus-Michael Kühne die Rückkehr von Rafael van der Vaart zum HSV ermöglichen. Der milliardenschwere Unternehmer und HSV-Investor forderte die Klubführung auf, bei den Mitgliedern Geld für den Transfer und das Gehalt des Niederländers zu sammeln. "Ich würde meinen Anteil am Verkauf von Paolo Guerrero, 1,6 Millionen Euro, in van der Vaart reinvestieren und jährlich einen maßgeblichen Betrag beisteuern, um sein Gehalt bezahlen zu können." Der Klub-Vorsitzende Carl Jarchow kritisierte den Vorschlag Kühnes: "Wir lassen uns von niemandem zu etwas drängen."

Zu einer regelrechten Prügelei war es beim HSV am Freitagmorgen gekommen, als Slobodan Rajkovic und Heung Min Son aneinandergerieten. Der am Zwist eigentlich unbeteiligte Tolgay Arslan erlitt eine Platzwunde, die genäht werden musste.