Rost: Wurde in seinem drittletzten Heimspiel für den HSV nur selten geprüft, war aber jederzeit auf der Hut.
Diekmeier: Sein stärkster Auftritt im HSV-Trikot. Rettete hinten in höchster Not und bereitete vorn eine Großchance vor, die van Nistelrooy aber nicht zum Siegtreffer verwerten konnte.
Kacar: Am Serben führt kein Weg mehr in der Innenverteidigung vorbei - das gilt für seine Gegenspieler genauso wie für seine Konkurrenten.
Westermann: Und täglich grüßt das Murmeltier: zweikampfstark, aber mit schwachem Aufbauspiel.
Aogo: Ein Glück, dass er sich in seinem kürzlich verlängerten Vertrag kein Kilometergeld zusichern ließ. Gut.
Jarolim: Fußballerisch war das sehr sehenswert, seine Schauspieleinlage hätte er sich sparen sollen.
Torun (bis 61.): Der Türke hatte lange auf seine Chance von Anfang an gewartet, nutzen konnte er sie im ungewohnten rechten Mittelfeld aber nicht.
Pitroipa (ab 61.): Der Zappelphilipp aus Burkina Faso hat es in 29 Minuten ganz formidabel geschafft, seinen über Monate in der Hinrunde aufpolierten Ruf wieder zu zerstören.
Elia: Sehr bemüht, aber ebenso glücklos. Dem Niederländer klebte einfach das Pech an den Schuhen.
Zé Roberto: Ungewohnt reserviert im zentralen Mittelfeld.
Van Nistelrooy: Sein wohl letztes Spiel im HSV-Trikot war auch sein schwächstes. Dem einstigen Stürmerstar wollte so gar nichts gelingen.
Petric: Alle gefährlichen Aktionen gingen vom Kroaten aus. Ihm fehlt einfach die Unterstützung in der Offensive.