Vom Co-Trainer zum Chef - beim HSV gab es diese Konstellation in der Vergangenheit schon drei Mal. Arkoc Özcan folgte im Oktober 1977 auf Rudi Gutendorf. Der Türke gewann acht seiner 22 Spiele, erreichte Rang zehn, und wurde am Saisonende wieder entlassen. Aleksandar Ristic übernahm 1981 den Job von Branko Zebec. Nach einem halben Jahr wurde er jedoch wieder Co-Trainer hinter dem legendären Ernst Happel. Gerd-Volker Schock wurde 1990 nach der Entlassung Willi Reimanns Cheftrainer der Hamburger. Mit dem HSV schaffte Schock 1991 den Einzug in den Europapokal und wurde am 10. März 1992 wegen Erfolglosigkeit entlassen.