Rost: Ohne Fehler und Tadel. Ohne Chance beim Gegentor, hellwach bei den weniger Pfälzer Chancen.

Demel: Ein Jammer, den Ivorer in diesem schwachen Zustand sehen zu müssen. Hat sich während seiner Zeit beim HSV zurückentwickelt.

Kacar: Stand defensiv besser als Mathijsen, leistete sich im Spielaufbau allerdings eine viel zu hohe Fehlerquote.

Mathijsen: Dass er nach seiner langen Verletzungspause noch längst nicht wieder in stabiler Form ist, zeigt seine desaströse Anfangsphase, in die auch sein Fehler vor dem 0:1 fiel. Später steigerte er sich aber etwas.

Aogo: Ging mit einer Erkältung ins Spiel, was seinen insgesamt sehr zurückhaltenden Auftritt erklärt.

Westermann: Mit 72 Prozent gewonnener Zweikämpfe ein solider Kämpfer im Mittelfeld.

Zé Roberto: Brauchte auf dem Holperplatz eine lange Anlaufzeit. Nach der Pause aber viel präsenter und mit einer starken Vorlage zum 1:1.

Trochowski (bis 45.): Ein Auftritt zum Vergessen. Im rechten Mittelfeld eine Fehlbesetzung, drängte immer wieder ins Zentrum. Zweikampfschwach, nach vier Spielen auf der Bank ohne jeden Rhythmus.

Ben-Hatira (ab 46.): Konnte sich nicht entscheidend durchsetzen.

Jansen: Im zwölften Saisoneinsatz mit dem ersten Treffer - und dann noch mit rechts. Unermüdlich, nahm den Kampf an, als einiges missglückte.

Petric: Der mit sieben Toren und vier Vorlagen gefährlichste HSV-Offensive hatte dieses Mal keine Fortune.

Guerrero (bis 73.): Vergab in der ersten Hälfte (24.) per Kopf seine beste Chance. Belohnte sich nicht - wie noch gegen Bremen - für seinen Aufwand.

Van Nistelrooy (ab 73.): Hatte vor dem Anpfiff die auffälligsten Szenen, als er sich mit den Stammspielern aufwärmte und beim Torschusstraining die Bälle holte. In der Schlussphase nur einmal nach einer Zé-Ecke auffällig. Ein trauriges Bild, das er derzeit abgibt.