Der Brasilianer war erneut bester Mann auf dem Platz, Mittelfeldkollege Jarolim muss zulegen

Rost: Blieb im vierten Rückrundenspiel zum dritten Mal ohne Gegentor. Rettete mit einer starken Parade den Sieg.

Demel: Hatte zunächst große Probleme mit Gegenspieler Tuncay, steigerte sich aber im Laufe der Partie. Nur an seinen Flanken muss der Ivorer arbeiten.

Westermann: Und täglich grüßt das Murmeltier ... Spielte gut, konnte seinen einmaligen Fauxpas pro Spiel aber auch in Wolfsburg nicht verhindern.

Mathijsen (bis 84.): Gelungenes Comeback. Meldete gemeinsam mit Westermann Wolfsburgs Stürmer ab.

Benjamin (ab 84.): Durfte sechs Minuten lang den Sieg verteidigen.

Aogo: Krönte seine erstklassige Länderspielwoche mit einem weiteren tadellosen Auftritt. Stand hinten sicher und schaltete sich permanent über die linke Seite in die Offensive ein.

Jarolim: Zweikampf- und laufstark. Aber der Tscheche machte das Spiel da langsam, wo man es schnell machen sollte. Muss vor dem Stadtderby um seinen Platz neben Zé Roberto zittern.

Zé Roberto: Wieder mal der beste Mann auf dem Platz. Organisierte die Offensive und die Defensive. Der Brasilianer wird wohl eine große Lücke in der kommenden Saison hinterlassen.

Ben-Hatira: Seine Formkurve geht abwärts. War im zweiten Durchgang gar nicht mehr zu sehen. Vielleicht täte ihm mal eine Pause gegen St. Pauli gut.

Jansen (bis 61.): War an einigen vielversprechenden Angriffen beteiligt, braucht aber offenbar noch Zeit.

Elia (ab 61.): Machte in nur 30 Minuten Lust auf mehr. Bildete mit Aogo ein spielfreudiges Duo auf der linken Seite.

van Nistelrooy (bis 79.): Seine Vorlage auf Petric muss erwähnt werden, der Rest des Spiels bleibt besser unerwähnt.

Guerrero (ab 79.): Nutzte seinen Kurzeinsatz, um sich für einen längeren Einsatz zu empfehlen. Könnte bereits am Mittwoch von Anfang an spielen.

Petric: Auch der Kroate kann mehr. Trotzdem hat er sich im internen Stürmerranking vorbei an van Nistelrooy und Guerrero an die Spitze geschossen.