Rost: Dem schlechtesten Saisonspiel gegen Kaiserslautern folgte in Mainz der beste Auftritt in dieser Saison. Rettete mehrfach in höchster Not.

Demel (bis 46.): Auf der Gegenseite zeigte der Österreicher Fuchs, wie man die Rolle des Außenverteidigers in der Bundesliga auszufüllen hat. Offenbar hat der Ivorer aber während der ersten 45 Minuten nicht wirklich aufgepasst, sodass er folgerichtig die zweite Halbzeit von der Bank aus verfolgen musste.

Benjamin (ab 46): Machte kaum Fehler, was man von seinem Vorgänger nicht behaupten konnte.

Westermann: Bildete erstmals ohne große Patzer das lange vermisste Bollwerk im Verbund mit Mathijsen und kurbelte sogar ab und an das Angriffsspiel an.

Mathijsen: Gewann gegen die nimmermüden Mainzelmännchen nahezu alle Zweikämpfe. Stark.

Jansen: Machte die linke Seite geschickt zu, verzichtete aber auf eigene Vorstöße nach vorne.

Rincon: Man muss ihn einfach lieb haben. Nicht jeder Pass kommt an, nicht jeder Zweikampf wird gewonnen, aber der kleine Südamerikaner kämpft, als ginge es um Leben und Tod.

Kacar: Sein Einsatz stimmte, spielerisch ist aber noch Luft nach oben.

Zé Roberto: Auch im linken Mittelfeld mal wieder der Beste.

Trochowski: Nicht alles klappte, aber für "Troche" war es ein guter Neuanfang.

van Nistelrooy (bis 90.+2): Als er ein Tor machen musste, machte er es nicht. Und als er schließlich doch ein Tor machte, zählte es nicht.

Choupo-Moting (ab 90.+2): Durfte auf dem Platz den Schlusspfiff bejubeln.

Guerrero: Nähert sich ganz langsam seiner Bestform an. Sehr beweglich.