Berlin. Berlins Talfahrt scheint vorerst gestoppt, doch von Entwarnung kann bei Hertha keine Rede sein. Das überraschende 3:1 nach Toren von Änis Ben-Hatira (41.) und Adrian Ramos (52./69.) in Mainz war für die zuletzt so verunsicherten Berliner Protagonisten eine Befreiung. Was der Erfolg wert ist, wird sich aber erst in den kommenden Wochen zeigen. "Es wird ein Sprint bis zum 34. Spieltag", sagte Manager Michael Preetz.

Immerhin hat der Klub aus der Hauptstadt wieder den Kontakt zum rettenden Ufer hergestellt. "Wir haben es selbst in der Hand", frohlockte Trainer Otto Rehhagel. Der zweite Sieg im fünften Spiel unter seiner Regie nährt die Hoffnung, dass der 73-Jährige doch noch als Retter in die Annalen des Vereins eingeht.

Das Restprogramm: Wolfsburg (H), M'gladbach (A), Freiburg (H), Leverkusen (A), Kaiserslautern (H), Schalke (A), Hoffenheim (H).