Kaiserslautern. Nach seinem missglückten Einstand gab es für Neu-Trainer Krassimir Balakow wenig Grund für Zuversicht. Beim 0:2 im Kellerduell in Freiburg dürfte dem 45-jährigen Bulgaren klar geworden sein, auf was er sich mit dem Trainerjob beim 1. FC Kaiserslautern eingelassen hat: Die Abwehrarbeit des Tabellenletzten, der in der kommenden Woche den HSV empfängt, war fehlerhaft, der Spielaufbau schwach, Torgefahr kaum vorhanden. "Die Mannschaft hat in der ersten Phase viele individuelle Fehler gemacht. Aber sie hat Moral gezeigt", erklärte Balakow. Kapitän Christian Tiffert wurde da schon deutlicher. "Wir sollten nicht mit aller Macht versuchen, den Leuten Hoffnung zu geben. Wir machen uns dann auch ein Stück weit lächerlich."

Das Restprogramm: HSV (H), Hoffenheim (H), Leverkusen (A), Nürnberg (H), Hertha (A), Dortmund (H), Hannover (A).