Rost: War da, wenn er gebraucht wurde. Rettete am Ende den Sieg.

Demel (bis 81.): In der zweiten Hälfte wurde Eindhoven zumeist über seine rechte Seite gefährlich, und nach vorne kamen seine Flanken wieder nicht. Der Publikumsliebling hat schon besser gespielt.

Rozehnal: Man weiß, was man an ihm hat. Er spielt immer solider. Man sieht aber leider auch immer wieder, was man nicht erwarten kann: überlegtes Aufbauspiel.

Mathijsen: Fehlerfrei.

Aogo (bis 60.): Lieferte sich sein Privatduell mit Lazovic. Er verlor es ganz sicher nicht - allerdings verschwendete er so unnötig Energien.

Jarolim: Mister Duracell ackerte wie in besten Zeiten, schleppte Bälle, verteilte sie und zog Fouls. Der personifizierte Ballgewinn.

Rincon: Gegen Eindhovens Besten Afellay mit Problemen. Und das trotz Einsatzes bis über die Schmerzgrenze hinaus.

Tesche: Unauffällig. Konnte seine überraschende Nominierung nur bei der Vorbereitung des 1:0 rechtfertigen.

Jansen: Er ist in Topform. Es gab kaum einen gefährlichen Angriff, an dem er nicht direkt beteiligt war.

Petric: Nicht so viel unterwegs wie zuletzt, dafür gnadenlos effektiv wie beim Elfmeter, den er herausholte.

Berg (bis 65.): Er war wieder viel unterwegs, diesmal allerdings deutlich weniger effektiv als zuletzt.

Zé Roberto (ab 60.): Der Rückkehrer fand schnell ins Spiel.

Van Nistelrooy (ab 65.): Fand noch schneller ins Spiel. Von den Fans gefeiert, hatte er nach 20 Sekunden seine erste Szene. Er verbreitet auf den HSV-Rängen pure Freude - beim Gegner schiere Angst.

Boateng (ab 81.): Durfte sich für Frankfurt warmlaufen.