Armin Veh, 49, galt zu seiner aktiven Zeit als schlampiges Genie, dem der ganz große Durchbruch versagt blieb. Als Trainer stieg der gebürtige Augsburger mit Greuther Fürth und Reutlingen von der Regionalliga in die Zweite Bundesliga auf. Sein Erstligadebüt gab er 2002 für Hansa Rostock. Den größten Erfolg feierte Veh 2007, als er mit dem VfB Stuttgart sensationell deutscher Meister wurde. In der abgelaufenen Saison war er für den VfL Wolfsburg, wurde jedoch im Januar entlassen. Der gelernte Immobilienkaufmann Veh ist mit der Schweizerin Helena verheiratet und hat zwei Söhne.

Bastian Reinhardt, 34, war bereits in seiner Jugend für den HSV am Ball. 2003 kehrte der gebürtige Ludwigsluster von Arminia Bielefeld nach Hamburg zurück. Danach bestritt der Innenverteidiger 131 Bundesligaspiele, in denen er neun Tore erzielte. Nach einem Mittelfußbruch erhielt er am Ende der Saison 2008/09 zunächst keinen neuen Vertrag. Die Entscheidung wurde aber im Juli vergangenen Jahres revidiert und der Kontrakt bis 2010 verlängert. Nachdem sich Reinhardt erneut den Fuß brach, war er zuletzt als Praktikant auf der Geschäftsstelle des Vereins tätig und verfasste auf der Homepage regelmäßig Kolumnen.