Bei Podolskis Abschiedsparty spielten zahlreiche DFB-Akteure unter ihrem Niveau. Kimmich merkte man die fehlende Spielpraxis an.
ter Stegen: Hatte in Minute sechs Glück, als er Jamie Vardy foulte, der Elfmeterpfiff aber ausblieb.
Kimmich: Man sah wiederholt, dass er beim FC Bayern wenig Spielpraxis bekommt. Nach seinem Fehlpass (30.) raste ihm Adam Lallana davon, den er nicht mehr einholen konnte – Pfosten.
Rüdiger: Benötigte bei seiner Rückkehr ins Nationalteam nach langer Verletzungspause Eingewöhnungszeit.
Hummels: Wurde in der 40. Minute getunnelt – so etwas erlebt er auch nicht oft. Man sah ihn schon mal besser.
Hector: Solider Linksverteidiger – wie fast immer. Aber eben auch nicht mehr.
Kroos: Spielte viele Sicherheitspässe.
Weigl (bis 66.): Noch ein Ballverteiler, der kaum das Risiko suchte.
Die Nationalspieler mit den meisten Länderspielen
Can (ab 66.): Durfte noch mitspielen.
Brandt (bis 59.): Ein strammer Schuss landete neben dem Pfosten (48.). Das war’s aber auch schon.
Schürrle (ab 59.): Darf beim BVB kaum spielen, hat bei Joachim Löw als Weltmeistertorvorbereiter trotzdem Kredit.
Sané: Leistete sich einen anfängerhaften Querpass (17.). Offensiv nicht so spektakulär, wie man es von ihm kennt.
Podolski: Wenn er den Ball hatte, hielt er drauf. In der 69. Minute passte alles. Perfekter Linksschuss in den Winkel.
Werner (bis 77.): Der erste A-Nationalspieler von RB Leipzig konnte seine Stärke, das Tempo, nicht ausspielen.
Müller (ab 77.): Half noch mit.
HA
