62-Jähriger soll Nationaltrainer werden. Heidel erhöht Druck auf Sané. Prinz Charles wünscht Untertanen Glück auf walisisch.

Ancelotti favorisiert Portugal

Für den neuen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti ist Portugal im Halbfinale gegen Wales klarer Favorit. Für ihn sei klar, dass Portugal die besseren Spieler habe, schrieb der Italiener in seiner Kolumne für den britischen „Telegraph“. „Cristiano Ronaldo, Nani, Renato Sanches, Joao Moutinho. Wales hat Gareth Bale und muss auf Aaron Ramsey verzichten.“ Bei den Walisern werde sehr viel davon abhängen, welchen Einfluss Bale auf seine Mannschaftskollegen ausüben könne. Ramsey fehlt gelbgesperrt.

Ancelotti hatte mit Ronaldo und Bale bei Real Madrid zusammengearbeitet und mit den beiden Superstars die Champions League gewonnen. Er unterstrich den Siegeswillen und die Professionalität der beiden. „Selbst in den kleinen Spielen nach dem Ende des Trainings wollten sie immer gewinnen“, schrieb der 57-Jährige. „Sie wollen immer die Besten sein. Selbst wenn es nur darum geht, anschließend als Sieger in die Kantine zu gehen.“

Beiden bedeute es sehr viel, für ihr Land zu spielen. Bale habe ihm bereits vor längerer Zeit erzählt, dass für Wales einiges möglich sei, wenn man sich für die EM in Frankreich qualifiziere. „Sollte es zum Elfmeterschießen kommen, werden Cristiano und Gareth sicher als Erste schießen wollen“, ergänzte Ancelotti. „Eines ist jedenfalls sicher: Keiner von ihnen würde sich dabei unter der Ersatzbank verstecken.“

Nawalka bleibt Polen-Trainer

Trainer Adam Nawalka soll Viertelfinalist Polen auch durch die WM-Qualifikation führen. Wie der polnische Verband am Mittwoch mitteilte, wurde Nawalkas Vertrag um zwei Jahre verlängert. Sollte sich Polen für die Endrunde in Russland qualifizieren, werde der Kontrakt automatisch auch noch für die Dauer des Turniers gelten, hieß es auf der Verbands-Webseite.

Nawalka ist seit Oktober 2013 Nationaltrainer. Unter seiner Regie hatte das polnische Team mit Bayern-Star Robert Lewandowski erstmals in seiner Geschichte die Runde der letzten Acht bei einer Europameisterschaft erreicht. Erst die Niederlage im Elfmeterschießen gegen Portugal verhinderte das Weiterkommen.

Prinz Charles schreibt an Waliser

Prinz Charles hat dem walisischen Team in einem Brief Glück für das Halbfinale gegen Portugal gewünscht. "Während ihr euch für die mit Abstand wichtigste Nacht in der Geschichte des walisischen Fußballs vorbereitet, möchte ich euch all meine besonderen Gedanken und Wünsche senden“, so der Prinz von Wales in dem Schreiben, das am Mittwoch auf dem Twitteraccount von ihm und seiner Ehefrau Camilla veröffentlicht wurde. EM-Debütant Wales trifft am Abend (21 Uhr/ARD) in Lyon auf Portugal.

„Während des gesamten Turniers seid ihr ein inspirierendes Beispiel an Teamwork und Sportsgeist gewesen und ich habe keinen Zweifel, dass ihr in diesem Spiel eurem Land einen noch größeren Anlass für Stolz bereiten werdet“, schrieb der britische Thronfolger. Seinen Brief schloss er mit den walisischen Worten: „Dymuniadau gorau ichi I gyd“ („Viel Glück euch allen“).

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Daum bald rumänischer Nationaltrainer?

Christoph Daum steht vor einem Engagement als Nationaltrainer Rumäniens. Die „Bild“-Zeitung berichtete am Mittwoch, dass der 62-Jährige einen Zweijahresvertrag erhalten solle. Eine endgültige Entscheidung des Präsidiums um Verbandschef Razvan Burleanu wird demnach am Donnerstag fallen.

Vor der Rückkehr ins Geschäft: Trainer Christoph Daum
Vor der Rückkehr ins Geschäft: Trainer Christoph Daum © Imago/Panoramic International

Am Mittwoch wurde Daum am Bukarester Flughafen gesichtet und direkt von einem rumänischen TV-Sender abgefangen. Als er von einem Reporter von "Dolce-Sport" gefragt wurde, ob er neuer Nationaltrainer werde, antwortete Daum flapsig: "Ich bin hier, weil das Wetter schön ist.“

Dem SID sagte er: "Ich kommentiere ganz generell immer erst etwas, wenn die Tinte unter einem Vertrag trocken ist, egal, worum es geht", so der 62-Jährige, der zuletzt bis März 2014 beim türkischen Erstligisten Bursaspor unter Vertrag gestanden hatte.

Daum verhandelt schon seit rund einer Woche mit Rumäniens Verband und hätte Interesse an dem Job. Burleanu hatte am Dienstagabend gegenüber rumänischen Medien bestätigt, dass der neue Coach ein Deutscher wird. Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM in Frankreich hatte sich Rumänien von Trainer Anghel Iordanescu getrennt.

Paris ehrt nordirische und irische Fans

Die Auszeichnung der irischen und nordirischen Fußball-Fans, die mit ihre Ausgelassenheit und Freude bei der EURO in Frankreich begeistert hatten, wird am Donnerstag in der Fanzone am Eiffelturm in Paris vorgenommen. Die Auszeichnung wird von Anne Hidalgo, der Bürgermeisterin von Paris, verliehen.

Heidel erhöht Druck auf Sané

Schalke 04 will bald Klarheit über die Pläne seines umworbenen Jungstars. „Leroy Sané muss nach der EM eine Grundsatzentscheidung treffen, was seine Zukunft angeht. Denn Schalke 04 braucht eine gewisse Planungssicherheit“, sagte Sportvorstand Christian Heidel der „Sport Bild“ (Mittwoch).

Der 20 Jahre alte Nationalspieler, der in Frankreich noch keine Minute spielte, hatte durch eine starke Bundesligasaison (acht Tore) das Interesse von zahlreichen europäischen Topclubs geweckt. Sané besitzt noch einen Vertrag bis 2019, könnte den Revierclub aber im nächsten Sommer für festgeschriebene 37 Millionen Euro verlassen.

„Wir haben immer klargemacht, dass wir uns freuen würden, wenn Leroy Sané auf Schalke bleibt“, sagte Heidel zwar. Doch offenbar ist er gar nicht abgeneigt, Sané gegen eine hohe Ablöse im Bereich von 50 Millionen Euro schon jetzt ziehen zu lassen. Denn die Königsblauen könnten ja auch auf eine Vertragserfüllung pochen.

Sanés Wechsel kurz vor dem Transferende am 31. August schließt Heidel aus, weil dann kein adäquater Ersatz mehr geholt werden könnte. Bis Ende Juli soll daher Klarheit herrschen. „Einen zweiten Fall Julian Draxler“ werde es laut Heidel nicht geben. Draxler war 2015 am letzten Transfertag für 36 Millionen Euro nach Wolfsburg gewechselt.

Robson-Kanu nur wegen eines Witzes für Wales

Der walisische Verband ist wohl wegen eines Scherzes auf seinen Stürmer Hal Robson-Kanu aufmerksam geworden. So erzählt es zumindest Brian Flynn, langjähriger U21-Trainer und kurzzeitiger Interimscoach der Nationalmannschaft, bei BBC 5. Der 27 Jahre alte gebürtige Engländer Robson-Kanu trainierte bei seinem Club in Reading, als Flynn den Verein besuchte. Teamkollege Glen Little zeigte auf Robson-Kanu und rief Flynn zu: „Er kann für Wales spielen, weil er dort Urlaub macht.“

Persönliche Sternstunde: Hal Robson-Kanu erzielte beim 3:1-Sieg gegen Belgien sein zweites EM-Tor für Wales
Persönliche Sternstunde: Hal Robson-Kanu erzielte beim 3:1-Sieg gegen Belgien sein zweites EM-Tor für Wales © Imago/BPI

Er habe sich daraufhin mit Robson-Kanu unterhalten. Dieser habe erzählt, wo er in Wales Urlaub mache - und dann berichtet, dass seine Familie dort seine Großmutter einsammele, die in Wales geboren sei. „So sind wir drauf gekommen“, sagte Flynn. „Es hat mich zwölf Monate gekostet, ihn zu überzeugen. Gott sei dank hat es geklappt.“ Robson-Kanu hatte zuvor für die U19 und U20 Englands gespielt. Bei der EM hat er bereits zwei Tore für Wales erzielt.

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    Krankl stellt Alaba verbal bloß

    Österreichs Ikone Hans Krankl hat David Alaba nach dem EM-Desaster die Führungsqualitäten abgesprochen. "Der Alaba spielt bei Bayern viel besser, weil er dort von Europa- und Weltklasseleuten umgeben ist, von Ribéry und Boateng. Dort spielt er eine ganz andere Rolle, nämlich keine. Und deshalb ist er so gut und als Außenverteidiger einer der besten Europas. Als Außenverteidiger", betonte der 63-Jährige im Interview mit dem Magazin "News".

    Hat er Führungsqualitäten oder nicht? Österreichs Nationalspieler David Alaba (FC Bayern München)
    Hat er Führungsqualitäten oder nicht? Österreichs Nationalspieler David Alaba (FC Bayern München) © Imago/Ulmer/Teamfoto

    Alaba spielt im österreichischen Nationalteam im Mittelfeld und reklamiert diese Rolle auch beim Rekordmeister für sich. Bei der EURO war der 24-Jährige weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

    Krankl, WM-Held von 1978, kritisierte nach dem Vorrunden-Aus der Österreicher aber nicht nur den Star des FC Bayern. "Man muss sich als Österreicher sehr ärgern, weil viel mehr drinnen war. Österreich hat die Leistung nicht abgerufen. Alaba war nicht in Form, Harnik war nicht in Form, Arnautovic war nicht in Form, Junuzovic war nicht in Form, da brauche ich all die anderen, die nicht in Form waren, gar nicht aufzählen", schimpfte Krankl. "Mit diesen vielen Legionären bei anständigen Klubs im Ausland" habe Österreich "niemals Letzter werden dürfen".

    Eine Mitschuld an der Misere gab der frühere Torjäger auch Nationalcoach Marcel Kolller. Die Aufstellung im entscheidenden Gruppenspiel gegen Island (1:2) sei "mit acht Defensivspielern und dem Versuch einer Dreierkette takisch falsch" gewesen. "Und der Alaba hat verkehrter Mittelstürmer gespielt. Das kann er nicht", moserte Krankl. Koller habe in der Qualifikation "alles Glück dieser Erde" gehabt, bei der EM dagegen "ging alles in die Hose".

    Robben ignoriert die EM bewusst

    Arjen Robben hat offenbar noch immer an seiner Zuschauerrolle bei der EM zu knabbern. Der Flügelspieler von Bayern München hatte sich mit den Niederlanden nicht qualifiziert, musste zudem verletzt pausieren. "Um ehrlich zu sein, habe ich die EM nicht verfolgt. Zwischendurch habe ich mal die Ergebnisse gesehen, aber die Spiele nicht", sagte Robben in der tz. "Hat auch mal ganz gut getan."

    Der 32-Jährige verbrachte seinen Urlaub mit seiner Familie in den USA und begann am Montag eine Woche vor dem offiziellen Trainingsstart mit der Vorbereitung. "Probleme habe ich nicht, aber man muss sich schon wieder anpassen. Ich war lange Zeit nicht bei der Mannschaft, und jetzt muss ich mich wieder an alles gewöhnen", sagte Robben, der im Saisonendspurt aufgrund einer Adduktorenverletzung gefehlt hatte.

    Was er vom neuen Trainer Carlo Ancelotti erwarten soll, weiß Robben indes nicht. "Ich habe ihn weder gesehen, noch mit ihm gesprochen, habe also noch nichts von ihm gehört", sagte Robben weiter. Ergänzte aber: "Ich freue mich auf die erneute Zusammenarbeit mit einem Toptrainer."

    Fanartikel-Ausstellung in Berlin

    Auch wenn die EM noch läuft, ist das Turnier schon ein Fall für die Museumsvitrine: Das Museum Neukölln in Berlin hat dazu aufgerufen, Fanartikel, Dokumente und Fotos des diesjährigen Turniers abzugeben. Sammlungsleiterin Julia Dilger begründete das in der "Berliner Morgenpost" mit der Aufgabe des Museums, "die gegenwärtige Kultur zu dokumentieren". Dazu gehöre auch die Fußball-EM.

    "Bei einem Gang durch die Karl-Marx-Straße sieht man unter anderem deutsche, türkische, albanische, kroatische und polnische Flaggen", sagte Dilger. Diese Begeisterung der Neuköllner Fußballfans wolle sie festhalten.

    Wichtig sei, "dass sich hinter den Dingen eine Geschichte verbirgt". Das könne zum Beispiel ein Fan sein, "der die Liebe seines Lebens kennengelernt hat, als er das Trikot trug". Außerdem sollte der Fanartikel einen Bezug zu Neukölln haben.

    Das Museum Neukölln gibt mit seiner ständigen Ausstellung "99 × Neukölln" einen interaktiven Überblick zu in Geschichte und Gegenwart des multikulturellen Berliner Bezirks.

    Fan-Bilder vom Spiel Deutschland gegen Italien:

    DFB-Elf gegen Italien: Fans im EM-Fieber

    Die Elefantenkuh Mogli und ein Wärter feuerten die deutsche Elf in Hamburgs Zoo Hagenbeck schon vor dem EM-Start fleißig an.
    Die Elefantenkuh Mogli und ein Wärter feuerten die deutsche Elf in Hamburgs Zoo Hagenbeck schon vor dem EM-Start fleißig an. © dpa | Markus Scholz
    Dieser junge DFB-Fan feierte im Weltmeister-Trikot das Erreichen des Achtelfinales beim 1:0 gegen Nordirland im Pariser Prinzenpark.
    Dieser junge DFB-Fan feierte im Weltmeister-Trikot das Erreichen des Achtelfinales beim 1:0 gegen Nordirland im Pariser Prinzenpark. © <<< Verschiedene Einträge >>> | Moritz Müller
    Diese Italien-Anhänger hatten beim 1:0 im Gruppenspiel ihrer Mannschaft gegen Schweden ihre Perücken farblich auf die Nationalfarben abgestimmt.
    Diese Italien-Anhänger hatten beim 1:0 im Gruppenspiel ihrer Mannschaft gegen Schweden ihre Perücken farblich auf die Nationalfarben abgestimmt. © dpa | Daniel Dal Zennaro
    Auch beim Public Viewing waren die deutschen Fans ganz auf Schwarz-Rot-Gold eingestellt: Diese Fans fieberten in der Frankfurter Commerzbank-Arena mit, als es in der Vorrunde ein 0:0 gegen Polen zu sehen gab.
    Auch beim Public Viewing waren die deutschen Fans ganz auf Schwarz-Rot-Gold eingestellt: Diese Fans fieberten in der Frankfurter Commerzbank-Arena mit, als es in der Vorrunde ein 0:0 gegen Polen zu sehen gab. © dpa | Boris Roessler
    Schminken können sich natürlich auch die Italiener.
    Schminken können sich natürlich auch die Italiener. © dpa | Robert Ghement
    Man ist nie zu alt für einen Fan-Irokesen, wie diese beiden Fußball-Anhängerinnen beim Achtelfinalsieg gegen die Slowakei unter Beweis stellten.
    Man ist nie zu alt für einen Fan-Irokesen, wie diese beiden Fußball-Anhängerinnen beim Achtelfinalsieg gegen die Slowakei unter Beweis stellten. © dpa | Axel Heimken
    Daumen hoch: Dieser „Legionär“ durfte sich im Stadion über ein 2:0 im Achtelfinale gegen die Spanier freuen.
    Daumen hoch: Dieser „Legionär“ durfte sich im Stadion über ein 2:0 im Achtelfinale gegen die Spanier freuen. © imago | BPI
    Es gibt keinen Fanartikel, den es nicht gibt – das galt auch für das Public Viewing in Hamburg.
    Es gibt keinen Fanartikel, den es nicht gibt – das galt auch für das Public Viewing in Hamburg. © dpa | Axel Heimken
    Wir hoffen für diesen gut ausgestatteten Fan, dass er durch diese Brille auch wirklich alles gesehen hat beim 1:0 der deutschen Mannschaft beim Auftaktspiel gegen die Ukraine.
    Wir hoffen für diesen gut ausgestatteten Fan, dass er durch diese Brille auch wirklich alles gesehen hat beim 1:0 der deutschen Mannschaft beim Auftaktspiel gegen die Ukraine. © dpa | Arne Dedert
    So geht die Siegerfaust auf Italienisch: Dieser Fan bejubelt den 1:0-Sieg der Italiener gegen Schweden in der Vorrunde.
    So geht die Siegerfaust auf Italienisch: Dieser Fan bejubelt den 1:0-Sieg der Italiener gegen Schweden in der Vorrunde. © dpa | Armando Babani
    Beim letzten Gruppenspiel gegen Irland gab es für die Italiener nur vor der Partie Grund zur Euphorie. Am Ende hieß es 0:1 aus italienischer Sicht. Das wäre mit Toto Schillaci, Italiens Top-Torjäger bei der WM 1990 und hier auf der Fahne verewigt, wohl nicht passiert.
    Beim letzten Gruppenspiel gegen Irland gab es für die Italiener nur vor der Partie Grund zur Euphorie. Am Ende hieß es 0:1 aus italienischer Sicht. Das wäre mit Toto Schillaci, Italiens Top-Torjäger bei der WM 1990 und hier auf der Fahne verewigt, wohl nicht passiert. © dpa | Shawn Thew
    Zwischendurch musste auch mal gezittert werden, so wie es hier diese DFB-Anhängerin beim Auftaktspiel gegen die Ukraine tut.
    Zwischendurch musste auch mal gezittert werden, so wie es hier diese DFB-Anhängerin beim Auftaktspiel gegen die Ukraine tut. © dpa | Boris Roessler
    Na, so schlimm war es am Ende doch nicht: Ein weiblicher Fußballfan konnte beim knappen 1:0 gegen die Ukraine zwischenzeitlich nicht mehr hinsehen.
    Na, so schlimm war es am Ende doch nicht: Ein weiblicher Fußballfan konnte beim knappen 1:0 gegen die Ukraine zwischenzeitlich nicht mehr hinsehen. © dpa | Patrick Seeger
    Der italienische Batman? Zumindest die Gesichtsbemalung lässt darauf schließen.
    Der italienische Batman? Zumindest die Gesichtsbemalung lässt darauf schließen. © imago | PanoramiC
    Sogar die Wimpern hat dieser Fan beim Public Viewing auf dem Messegelände in Freiburg auf die Deutschland-Farben abgestimmt.
    Sogar die Wimpern hat dieser Fan beim Public Viewing auf dem Messegelände in Freiburg auf die Deutschland-Farben abgestimmt. © dpa | Patrick Seeger
    Ein Küsschen für Poldi: Lukas Podolski holte sich nach dem überzeugenden 3:0 im Achtelfinale gegen die Slowakei ein paar Schulterklopfer von den Fans ab.
    Ein Küsschen für Poldi: Lukas Podolski holte sich nach dem überzeugenden 3:0 im Achtelfinale gegen die Slowakei ein paar Schulterklopfer von den Fans ab. © dpa | Christian Charisius
    Luigi und Mario waren selbstverständlich auch unter den Italien-Fans.
    Luigi und Mario waren selbstverständlich auch unter den Italien-Fans. © REUTERS | Michael Dalder
    Mehr Schland geht nicht als bei diesem Wohnwagen im EM-Fancamp 2016 des Fanclubs Nationalmannschaft, zu dem sich rund 1000 Fußballfans aus ganz Deutschland auf einem Campingplatz am Stadtrand von Paris zusammengefunden haben.
    Mehr Schland geht nicht als bei diesem Wohnwagen im EM-Fancamp 2016 des Fanclubs Nationalmannschaft, zu dem sich rund 1000 Fußballfans aus ganz Deutschland auf einem Campingplatz am Stadtrand von Paris zusammengefunden haben. © dpa | Peter Kneffel
    Stefan (rechts) und Wolla haben ihr Wohnzimmer in Haan (Nordrhein-Westfalen) komplett EM-gerecht geschmückt.
    Stefan (rechts) und Wolla haben ihr Wohnzimmer in Haan (Nordrhein-Westfalen) komplett EM-gerecht geschmückt. © dpa | Roland Weihrauch
    Eigentlich gab es für die Italiener beim 0:1 gegen Irland im letzten Gruppenspiel nicht viel zu jubeln. Diese beiden Anhängerinnen schickten ihren Helden trotzdem ein paar Küsschen mit auf den Weg.
    Eigentlich gab es für die Italiener beim 0:1 gegen Irland im letzten Gruppenspiel nicht viel zu jubeln. Diese beiden Anhängerinnen schickten ihren Helden trotzdem ein paar Küsschen mit auf den Weg. © dpa | Marius Becker
    So geht Autokorso in Stuttgart – wohlgemerkt schon nach dem Auftaktspiel gegen die Ukraine. Was passiert da wohl erst nach dem Turniersieg?
    So geht Autokorso in Stuttgart – wohlgemerkt schon nach dem Auftaktspiel gegen die Ukraine. Was passiert da wohl erst nach dem Turniersieg? © dpa | Andreas Rosar
    Ist das noch erlaubt? Dieser Fan nimmt die Vuvuzela wohl auch mit ins Bett.
    Ist das noch erlaubt? Dieser Fan nimmt die Vuvuzela wohl auch mit ins Bett. © <<< Verschiedene Einträge >>> | 7aktuell
    Fußball verbindet, heißt es immer. Einen der vielen Beweise dafür lieferten diese beiden italienischen Fans in Lille.
    Fußball verbindet, heißt es immer. Einen der vielen Beweise dafür lieferten diese beiden italienischen Fans in Lille. © imago | Moritz Müller
    Früh übt sich: Die dreijährige Sophia feierte beim Auftaktspiel der Deutschen gegen die Ukraine auf der Berliner Fanmeile am Brandenburger Tor mit.
    Früh übt sich: Die dreijährige Sophia feierte beim Auftaktspiel der Deutschen gegen die Ukraine auf der Berliner Fanmeile am Brandenburger Tor mit. © dpa | Sophia Kembowski
    Mittlerweile ein Klassiker auf den Fanmeilen Deutschlands: der Fan-Schnurrbart.
    Mittlerweile ein Klassiker auf den Fanmeilen Deutschlands: der Fan-Schnurrbart. © dpa | Sophia Kembowski
    Alle Antennen auf Fußball ausgerichtet sind bei dieser Dame, die sich vom müden 0:0 in der Vorrunde gegen Polen offenbar nicht die Laune vermiesen ließ.
    Alle Antennen auf Fußball ausgerichtet sind bei dieser Dame, die sich vom müden 0:0 in der Vorrunde gegen Polen offenbar nicht die Laune vermiesen ließ. © dpa | Arne Dedert
    Ruhmreich und tapfer erkämpften diese Legionäre ein 1:0 gegen Schweden in der Vorrunde – zumindest waren sie dabei.
    Ruhmreich und tapfer erkämpften diese Legionäre ein 1:0 gegen Schweden in der Vorrunde – zumindest waren sie dabei. © dpa | Daniel Dal Zennaro
    Ernie und Bert waren auch dabei beim 1:0-Auftaktsieg der Deutschen gegen die Ukraine. Wie ihre beiden Freunde heißen, ist nicht bekannt.
    Ernie und Bert waren auch dabei beim 1:0-Auftaktsieg der Deutschen gegen die Ukraine. Wie ihre beiden Freunde heißen, ist nicht bekannt. © dpa | Andy Rain
    Als ob der schwarz-rot-goldene Paillettenhut nicht reichen würde: Dieser Fan hat seinen Kopfschmuck mit Fahnen, Blumenkettchen und EM-Ball getunt.
    Als ob der schwarz-rot-goldene Paillettenhut nicht reichen würde: Dieser Fan hat seinen Kopfschmuck mit Fahnen, Blumenkettchen und EM-Ball getunt. © dpa | Peter Kneffel
    Schnell noch ein Selfie mit dem Außenminister: Frank-Walter Steinmeier besuchte das torlose Gruppenspiel gegen Polen.
    Schnell noch ein Selfie mit dem Außenminister: Frank-Walter Steinmeier besuchte das torlose Gruppenspiel gegen Polen. © dpa | Christian Charisius
    Ein Narr, wer da nicht mitjubelt: Dieser Fan warf sich für das 1:0 im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland in Schale.
    Ein Narr, wer da nicht mitjubelt: Dieser Fan warf sich für das 1:0 im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland in Schale. © dpa | Arne Dedert
    Ein Küsschen zum Abschluss: Voller Zuneigung für ihre Mannschaft zeigte sich dieser italienische Fan nach dem 2:0-Achtelfinalsieg ihrer Mannschaft gegen Spanien.
    Ein Küsschen zum Abschluss: Voller Zuneigung für ihre Mannschaft zeigte sich dieser italienische Fan nach dem 2:0-Achtelfinalsieg ihrer Mannschaft gegen Spanien. © imago | ActionPictures
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    Sanches will beim FC Bayern durchstarten

    Portugals Jungstar Renato Sanches will beim FC Bayern sofort durchstarten und hat „große Ziele“ mit seinem neuen Verein. „Ich will mit Bayern Titel gewinnen. Ich will bei Bayern dort weitermachen, wo ich bei Benfica Lissabon aufgehört habe, da war ich Leistungsträger“, sagte der 18-Jährige der „Sport Bild“ (Mittwoch). „Ich will meiner neuen Mannschaft helfen, dass sie schnell Erfolg hat.“

    Die Münchner hatten sich für geschätzt mindestens 35 Millionen Euro noch vor Beginn der EM die Dienste des schnellen, zweikampfstarken Offensivspielers von Benfica gesichert. Durch erfolgsabhängige Variablen könnte die Ablösesumme sogar auf 80 Millionen Euro steigen. Sanches freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer Carlo Ancelotti: „Unter ihm werde ich hoffentlich noch besser.“ Mit Portugal steht Sanches am Mittwoch (21 Uhr/ARD) im EM-Halbfinale gegen Wales.

    Santos: 'Wir wollen Geschichte schreiben'

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