Khedira fällt aus, Bangen um Schweinsteiger. Wolfsburg prescht bei Gomez vor. Kahn schießt gegen Scholl, auch Löw weist ihn zurecht.

In drei Tagen steigt der Halbfinal-Kracher Deutschland gegen Frankreich (21 Uhr/ZDF und im Liveticker bei abendblatt.de) bei der EM. Der Gastgeber zog am Sonntagabend nach einem souveränen Sieg gegen Island in die Runde der letzten Vier ein. Die DFB-Elf hat hingegen nach dem Elfmeter-Krimi gegen Italien große Personalsorgen.

Das Abendblatt hält Sie den gesamten Tag mit aktuellen Meldungen auf dem Laufenden:

Italiener pfeift deutsches Halbfinale

Gutes Omen oder Interessenkonflikt? Der Italiener Nicola Rizzoli pfeift das EM-Halbfinale gegen Frankreich. Der 44-Jährige leitete vor zwei Jahren das WM-Endspiel gegen Argentinien, das die Deutschen durch das Tor von Mario Götze in der Verlängerung mit 1:0 gewonnen haben. Der Einzige, der keine (guten) Erinnerungen an Nicola Rizzoli hat, ist Christoph Kramer. "Schiri, ist das hier das Finale?", hatte der Mittelfeldspieler, der nach einem Zusammenprall schwer angenockt war, den verblüfften Referee im WM-Endspiel 2014 gefragt.

Nicola Rizzoli leitete auch das WM-Finale 2014, weshalb die deutschen Spieler um Thomas Müller positive Erinnerung an den Unparteiischen haben
Nicola Rizzoli leitete auch das WM-Finale 2014, weshalb die deutschen Spieler um Thomas Müller positive Erinnerung an den Unparteiischen haben © dpa | Diego Azubel

Doch obwohl Rizzoli fraglos zu den besten Schiedsrichtern der Welt gehört, ist seine Ansetzung durch die Uefa nach dem Viertelfinal-Duell gegen Italien eine Überraschung. Einige Fans im Netz stellen bereits erste Verschwörungstheorien auf, anderen entkräften diese.

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Im ersten Halbfinale zwischen Portugal und Wales am Mittwoch in Lyon (21 Uhr) ist der Schwede Jonas Eriksson im Einsatz. Der 42-Jährige gilt als "reichste Pfeife der Welt", da er für den Verkauf seiner Anteile an einer Sportrechte-Agentur vor neun Jahren knapp neun Millionen Euro kassiert hat.

Italien-Elfer bringt das Netz auf lustige Ideen

Der extra fürs Elfmeterschießen eingewechselte Simone Zaza tippelte zum Punkt und verschoss. Dafür kassiert er Hohn und Spott von der Internetgemeinde. Diese Videoclips und Fotomontagen müssen Sie gesehen haben!

Gomez auf dem Weg nach Wolfsburg?

Seit geraumer Zeit hält sich die Spekulation, Wolfsburg wolle Mario Gomez verpflichten, hartnäckig. Nun hat VfL-Sportchef Klaus Allofs dem Gerücht neue Nahrung gegeben. "Gomez hat in der Nationalmannschaft wieder gezeigt, wie wichtig er sein kann. In der türkischen Liga ist es auch nicht einfach, Tore zu schießen – dass er das kann, hat er unter Beweis gestellt. Wir suchen einen guten Stürmer, prüfen Optionen und schauen, was möglich ist." Klingt ganz so, als würde Gomez schon bald seine Zelte in Wolfsburg aufschlagen.

Löw trotz Personalsorgen vor Frankreich-Spiel optimistisch

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    Löw schätzt Frankreich stärker ein als Italien

    Löw hat sich nach dem 5:2 im EM-Viertelfinale gegen Island beeindruckt von Frankreich gezeigt. "Sie haben ein überragendes Spiel gemacht", sagte der Bundestrainer: "Die Italiener haben die besten Automatismen, aber sie sind ausrechenbar. Frankreich ist mit seinen ständigen Positionswechseln viel schwieriger auszurechnen."

    Die Franzosen hätten "ein bisschen Schwierigkeiten gehabt, ins Turnier reinzukommen. Aber dadurch, dass sie einige Spiele in der Endphase gewonnen haben, haben sie sehr gute Moral. Und das frühe Tor gegen Island war eine Befreiung. Sie strotzen vor Selbstbewusstsein, haben Dynamik, Kraft und Wucht und spielen zu Hause". Dennoch wisse sein Team, "was wir zu tun haben".

    Den Favoriten-Status will Löw den Franzosen aber nicht zuschieben. "Es wäre leicht zu sagen: Wir haben Verletzte, sie haben den Heimvorteil", sagte er: "Aber das spielt in 90 oder 120 Minuten überhaupt keine Rolle. Das wird wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Ich freue mich drauf, denn ich liebe solche K.o.-Spiele gegen starke Mannschaften."

    Heimvorteil Frankreich? Löw erinnert an Brasilien 2014

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      Löw weist Scholl zurecht

      Joachim Löw hat verärgert auf die Attacken von ARD-Experte Mehmet Scholl reagiert. "Ich finde es äußerst negativ, wenn man wertvolle Mitarbeiter so persönlich angreift", sagte Löw über die Kritik des Ex-Nationalspielers, die sich vor allem gegen Chefscout Urs Siegenthaler gerichtet hatte: "Das finde ich nicht in Ordnung, weil Außenstehende die Abläufe nicht beurteilen können. Da sollte sich der ein oder andere einmal Gedanken machen."

      Joachim Löw stellte gegen Italien auf eine Dreierkette um, um das Zentrum mit den vier hoch stehenden Italienern dicht zu machen. Teammanager Oliver Bierhoff nannte ihn deshalb einen „Taktikfuchs“
      Joachim Löw stellte gegen Italien auf eine Dreierkette um, um das Zentrum mit den vier hoch stehenden Italienern dicht zu machen. Teammanager Oliver Bierhoff nannte ihn deshalb einen „Taktikfuchs“ © dpa | Arne Dedert

      Weiter führte der Bundestrainer aus: "Man kann geteilter Meinung sein, das ist das Recht eines jeden", versicherte er: "Für solche Dinge bin ich auch offen. Es ist jedem überlassen, ob er eine Taktik gut, weniger gut oder falsch findet. Diese Diskussionen sind für mich in Ordnung."

      Grundsätzlich erklärte Löw, dass man sich immer auch ein wenig nach dem Gegner richten müsse. "Alles andere wäre fahrlässig, naiv und unprofessionell", sagte er: "Die Dreierkette war gegen Italien notwendig. Natürlich ist es ein bisschen zu Lasten der Offensive gegangen. Aber gegen Italien waren Intelligenz und Geduld gefragt. Sie wollten, dass wir angreifen, dann hätten wir denen super in die Karten gespielt. Dann hätten wir nicht gewinnen können.

      Löw kontert Scholl-Kritik: 'Intelligenz war gefragt'

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        Khedira fällt aus, Bangen um Schweinsteiger

        Während Khedira definitiv für das Halbfinale ausfällt, hofft Löw noch auf seinen Kapitän Schweinsteiger
        Während Khedira definitiv für das Halbfinale ausfällt, hofft Löw noch auf seinen Kapitän Schweinsteiger © Witters | TimGroothuis

        Nach dem Turnier-Aus von Mario Gomez und der Gelbsperre von Mats Hummels muss Deutschland zumindest am Donnerstag auch definitiv auf Mittelfeldspieler Sami Khedira verzichten. Das gab Joachim Löw bekannt. Außerdem ist der Einsatz von Kapitän Bastian Schweinsteiger fraglich. "Es wird kein Spieler spielen, der nicht hundertprozentig fit ist", stellte der Bundestrainer klar.

        Khedira, der im Viertelfinale gegen Italien schon nach 15 Minuten vom Platz musste, klagt über Adduktorenprobleme. „Wir werden alles dafür tun, dass er in einem möglichen Finale zur Verfügung steht“, sagte Löw. Bei Schweinsteiger müsse man die nächsten Tage abwarten. Der 31-Jährige laboriert an einer Außenband-Zerrung im Knie. „Das Spiel gegen Italien mit den 120 Minuten hat Spuren hinterlassen. Wir müssen Veränderungen vornehmen und Lösungen finden“, betonte Löw. Sollte auch Schweinsteiger ausfallen, wären der Dortmunder Julian Weigl oder Emre Can vom FC Liverpool Optionen.

        Wer ersetzt Khedira: Löw muss "Lösungen finden"

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          Deutschland für Gündogan die Nummer eins

          Mit gemischten Gefühlen verfolgt Ilkay Gündogan die EM-Auftritte der deutschen Nationalmannschaft, für den verletzten Mittelfeldspieler steht aber fest: „Deutschland ist die beste Mannschaft bei der EM, und sie verdient es, im Halbfinale zu stehen. Die Chancen stehen gut, dass sie den Titel holen“, sagte Gündogan. Die Spiele der DFB-Elf zu sehen, sei für ihn aber „nicht einfach“. Er wisse genau, wie die Gefühlslage im Team jetzt sei. „Es ist so traurig, dass ich wie bei der WM 2014 nicht dabei sein kann“, ergänzte Gündogan, der wegen einer Knieverletzung ausfällt. Sein Comeback strebt der bisherige Dortmunder für Ende August an.

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          Frankreich freut sich auf "Everest" Deutschland

          „L'Équipe“: „Fast Perfekt. Jetzt der Everest. Heute beginnt der Sommer. Die Tage starten, auf die wir immer gewartet haben. Die Perspektive ist zauberhaft, aber die Bilanz ist normal.“

          „Le Figaro“: „'Les Bleus' brechen das Eis, um Deutschland im Halbfinale der Euro wiederzubegegnen. Keine schlechte Überraschung. Auch keine mit Schrecken.“

          „Le Parisien“: „Diesmal glauben wir dran. Es ist ein Spiel, das von einem Finale mit Frankreich träumen lässt, zehn Jahre nach der Gala von (Zinedine) Zidane bei der WM. Es ist das Spiel ihres Lebens, selbst wenn sie drei Tage später vielleicht ein zweites haben.“

          „Libération“: „Nach zwanzig Minuten hatten 'Les Bleus' das Spiel zusammengefaltet und die Tickets für das Halbfinale gelöst, wo sie nun auf Deutschland treffen.“

          „Direct Matin“: „Das Mindestziel ist erfüllt. Und jetzt wartet Deutschland.“

          Frankreich feiert nach Schützenfest: 'Deutschland, wir kommen'

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            Siegenthaler reagiert auf Scholl-Kritik

            DFB-Chefscout Urs Siegenthaler hat gelassen, aber auch mit Unverständnis und Spott auf die Attacke von ARD-Experte Mehmet Scholl reagiert. "Ich weiß nicht, was ich Herrn Scholl getan habe", sagte der 68 Jahre alte Schweizer der "Bild": "Jeder kann erzählen, was er will – frei und unbefangen. Sich so zu äußern, ist Scholls gutes Recht. Ich kenne ihn allerdings persönlich nicht." Zur sachlichen Kritik des Ex-Nationalspielers sagte er nur: "Vor 1000 Jahren haben die Menschen die Erde auch nicht als Kugel gesehen." Er meinte damit offenbar, dass Scholl bei den Entwicklungen des Fußballs nicht auf der Höhe der Zeit ist.

            „Arrogant“: Kahn schießt gegen Scholl

            ZDF-Experte Oliver Kahn hat auf die heftige Kritik Mehmet Scholls gegen Joachim Löws Systemumstellung auf eine Dreierkette reagiert und seinen TV-Kollegen zurechtgewiesen. „Wir müssen mal weg kommen von dieser Einstellung, dass man ein ganzes Turnier oder eine ganze Saison durch immer mit der gleichen Taktik spielen müsse. Diese Zeiten sind schon ziemlich lange vorbei“, sagte der 47-Jährige.

            Der frühere Nationaltorwart und TV-Experte Oliver Kahn
            Der frühere Nationaltorwart und TV-Experte Oliver Kahn © Imago/Eibner

            „Die Spieler sind heute ganz anders ausgebildet. Manche Mannschaften können ihre Formationen sogar während des Spiels ändern“, so Kahn. „Diese Arroganz sollten wir nicht besitzen: ‘Wir sind die Stärksten’. So einfach ist es im heutigen Fußball nicht.“

            Scholl hatte nach dem Halbfinaleinzug Deutschlands Chefscout Urs Siegenthaler und Löw angegriffen. „Der Herr Siegenthaler möge bitte seinen Job machen, morgens liegen bleiben, die anderen zum Training gehen lassen und nicht mit irgendwelchen Ideen kommen“, sagte der frühere Nationalspieler. „Man hätte die Passwege unterbinden können mit der gewachsenen Mannschaft. Das hätte genauso funktioniert, aber dann hätten wir uns nicht unserer Stärke nach vorne beraubt.“

            Deutsche Fans begeistert von EM-Elfmeterkrimi

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              Gomez nach EM-Aus: „Jetzt erst recht“

              Nach einem verrückten und auch traurigen Tag im EM-Basiscamp am Genfer See gab ausgerechnet Pechvogel Mario Gomez das Halbfinal-Motto aus. „Jetzt erst recht“, verbreitete der verletzte Torjäger vor dem Duell gegen Frankreich in Marseille: „Nur noch ein Schritt bis zum Finale.“ Für Gomez ist die Europameisterschaft wegen einer Oberschenkelverletzung bereits beendet.

              Auch die ebenfalls maladen Routiniers Sami Khedira und Bastian Schweinsteiger werden kaum noch in den spannenden Kampf um den vierten Euro-Stern für Deutschland eingreifen können. Für alle drei deutschen Nationalspieler waren die Diagnosen nach der geschichtsträchtigen Viertelfinal-Partie mit dem gewonnenen XXL-Elfmeterschießen gegen Italien ein Schock. „Besonders für Mario tut es mir leid“, erklärte Bundestrainer Joachim Löw.

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              Deschamps hat viel Respekt vor DFB-Elf

              Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat jede Menge Respekt vor dem Halbfinal-Gegner Deutschland. "Aber alles ist möglich", sagte der Ex-Profi. Die Partie gegen den Weltmeister werde ein "anderes Spiel" als das 5:2 (4:0) im Viertelfinale gegen Island. "Deutschland ist nun mal Deutschland. Die beste Mannschaft in Europa - und der Welt", sagte Deschamps: "Sie haben so viel technische Qualität, schon beim Torhüter angefangen. Je mehr wir sie zum verteidigen zwingen, umso besser."

              EM-Aus für Gomez, Schweinsteiger und Khedira fraglich

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                Deutschland – Italien: Der irre Klassiker

                Jonas Hector verwandelt den entscheidenden Elfmeter gegen Gianluigi Buffon
                Jonas Hector verwandelt den entscheidenden Elfmeter gegen Gianluigi Buffon © dpa | Christian Charisius
                Jonas Hector verwandelt den entscheidenden Elfmeter gegen Gianluigi Buffon
                Jonas Hector verwandelt den entscheidenden Elfmeter gegen Gianluigi Buffon © REUTERS | CHRISTIAN HARTMANN
                Jubel nach dem Halbfinaleinzug
                Jubel nach dem Halbfinaleinzug © dpa | Christian Charisius
                Fertig: Jerome Boateng
                Fertig: Jerome Boateng © Getty Images | Alexander Hassenstein
                Der geht rein: Deutschland ist nach Hectors Treffer im Halbfinale der EM
                Der geht rein: Deutschland ist nach Hectors Treffer im Halbfinale der EM © REUTERS | Kai Pfaffenbach
                Mesut Özil jubelt nach seinem Tor
                Mesut Özil jubelt nach seinem Tor © WITTERS | TimGroothuis
                Buffon vor Schweinsteiger
                Buffon vor Schweinsteiger © dpa | Federico Gambarini
                Bastian Schweinsteiger trifft, aber es zählt nicht
                Bastian Schweinsteiger trifft, aber es zählt nicht © Getty Images | Lars Baron
                Bundestrainer Joachim Löw versucht sich als Dirigent
                Bundestrainer Joachim Löw versucht sich als Dirigent © WITTERS | TimGroothuis
                Jonas Hector
                Jonas Hector © Getty Images | Alex Livesey
                Thomas Müller und Giorgio Chiellini
                Thomas Müller und Giorgio Chiellini © Getty Images | Alexander Hassenstein
                Und iweder Giorgio Chiellini gegen Thomas Müller
                Und iweder Giorgio Chiellini gegen Thomas Müller © dpa | Rungroj Yongrit
                Manuel Neuer vor Eder
                Manuel Neuer vor Eder © dpa | Fehim Demir
                Giorgio Chiellini und Mario Gomez
                Giorgio Chiellini und Mario Gomez © dpa | Daniel Dal Zennaro
                Jonas Hector und Stefano Sturaro
                Jonas Hector und Stefano Sturaro © Getty Images | Lars Baron
                Jerome Boateng im Luftduell
                Jerome Boateng im Luftduell © dpa | Vassil Donev
                Sorgen wegen Sami Khedira: Joachim Löw
                Sorgen wegen Sami Khedira: Joachim Löw © Getty Images | Alexander Hassenstein
                Lena Terlau, Freundin von Julian Draxler
                Lena Terlau, Freundin von Julian Draxler © WITTERS | ThorstenWagner
                Italienische Fans
                Italienische Fans © dpa | Caroline Blumberg
                Gianluigi Buffon
                Gianluigi Buffon © dpa | Rungroj Yongrit
                Überraschungen: Joachim Löw
                Überraschungen: Joachim Löw © dpa | Federico Gambarini
                Cathy Hummels, Ehefrau von Mats Hummels
                Cathy Hummels, Ehefrau von Mats Hummels © WITTERS | TimGroothuis
                Deutsche Fans
                Deutsche Fans © dpa | Caroline Blumberg
                Thomas Müller
                Thomas Müller © dpa | Federico Gambarini
                Italienische Fans
                Italienische Fans © dpa | Vassil Donev
                Italienische Fans
                Italienische Fans © dpa | Caroline Blumberg
                Deutsche Fans
                Deutsche Fans © Getty Images | Alexander Hassenstein
                Sehnsuchtsort Paris, wo das Finale der EM 2016 stattfindet: Bundestrainer Joachim Löw, fotografiert vor einem Paris-Schild
                Sehnsuchtsort Paris, wo das Finale der EM 2016 stattfindet: Bundestrainer Joachim Löw, fotografiert vor einem Paris-Schild © dpa | Arne Dedert
                Fans in Bordeaux
                Fans in Bordeaux © dpa | Arne Dedert
                Fans in Bordeaux
                Fans in Bordeaux © dpa | Federico Gambarini
                Was kann Jerome Boateng gegen die Italiener ausrichten?
                Was kann Jerome Boateng gegen die Italiener ausrichten? © Witters
                Fan in Bordeaux
                Fan in Bordeaux © dpa | Federico Gambarini
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                Frankreich strotzt vor Selbstvertrauen

                Nach dem überzeugenden Sieg gegen Island geht die französische Nationalmannschaft mit viel Selbstvertrauen in das EM-Halbfinale gegen Deutschland. „Wir wollen gewinnen, weil wir der Gastgeber sind. Wir haben hier aber noch nichts erreicht - und Deutschland will auch ins Finale“, sagte Mittelfeldstar Paul Pogba vor dem Duell mit dem DFB-Team.

                Gegen Deutschland erwarten die Franzosen eine schwerere Aufgabe. „Es wird ein ganz anderes Spiel gegen Deutschland. Sie sind der Weltmeister“, sagte Doppeltorschütze Olivier Giroud: „Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft und hoffe auch in Marseille auf die Unterstützung der Fans. Man spielt nicht oft so ein Turnier zu Hause.“

                Französische Fans feiern Einzug ins Halbfinale

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