Ticketeinschränkungen und Geldstrafe für kroatischen Verband. Ermittlungen gegen Albanien und Rumänien.
Ticketeinschränkungen und Geldstrafe für kroatischen Verband
Der kroatische Fußball-Verband HNS muss die Krawalle der eigenen Fans bei der EM 2016 teuer bezahlen, kommt aber um einen EM-Ausschluss auf Bewährung herum. Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) verhängte für die Ausschreitungen während des EM-Spiels gegen Tschechien (2:2) am Freitag in St. Etienne eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro.
Zudem darf der Verband für die verbleibenden EM-Spiele keine Tickets mehr an die Fans verkaufen, die als "Hooligans" identifiziert wurden. Gegen das Urteil kann Einspruch eingelegt werden.
In St. Etienne war das Gruppenspiel für vier Minuten unterbrochen worden, weil kroatische Fans ab der 86. Minute begannen, Böller und bengalische Feuer auf den Rasen zu werfen. Zudem prügelten sich die Kroaten untereinander. Ein Ordner wurde leicht verletzt, weil ein Knallkörper direkt neben ihm explodierte.
Islands Kapitän ist einsatzbereit
Der isländische Kapitän Aron Gunnarsson soll trotz leichter Leistenbeschwerden im letzten Gruppenspiel gegen Österreich einsatzbereit sein. Das teilte der isländische Verband am Montag mit Blick auf die Partie an diesem Mittwoch (21 Uhr) mit. Der Profi vom englischen Zweitligisten Cardiff City soll bis zur Partie auch ganz normal an den Trainingseinheiten des Teams teilnehmen. Jeder werde trainieren, hieß es dazu von isländischer Seite. Der Underdog hat nach zwei Remis gegen Portugal und Ungarn weiter eine gute Chance auf den Achtelfinal-Einzug.
Ermittlungen gegen Albanien und Rumänien
Die Uefa-Disziplinarkommission hat Ermittlungsverfahren gegen die Verbände aus Rumänien und Albanien eingeleitet. Beide müssen sich nach dem 1:0 der Albaner am Sonntagabend in Lyon im letzten Spiel der Gruppe A wegen des "Zündens von Feuerwerkskörpern" und des "Werfens von Objekten" verantworten. Albanien zusätzlich noch wegen eines "Platzsturms".
Wann die Fälle vor der Uefa-Kommission verhandelt werden, ist noch offen. Albanien hat durch den Erfolg weiterhin die Chancen, sich als einer der vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale der EM zu qualifizieren. Rumänien ist ausgeschieden.
Uefa-Verfahren während der EM 2016
Schweden freuen sich ironisch auf Brych
Letzte Hoffnung Felix Brych: Mit Galgenhumor hat die schwedische Zeitung Aftonbladet auf die Nominierung des Münchner Schiedsrichters für das abschließende Vorrundenspiel der Skandinavier am Mittwoch (21 Uhr/ZDF) in Nizza gegen Belgien reagiert.
"Schweden könnte eine entscheidende Waffe hinzubekommen haben, um ein Tor zu machen, ohne das Tor zu treffen", witzelte das Blatt. Man spielte damit auf das legendäre "Phantom-Tor" des Leverkuseners Stefan Kießling vor drei Jahren gegen 1899 Hoffenheim an. Brych hatte seinerzeit den Treffer anerkannt, obwohl der Ball durch ein Loch im Tornetz von außen ins Tor gesprungen war.
Schweden blieb in den ersten beiden Begegnungen gegen Irland (1:1) und Italien (0:1) ohne selbst erzielten Treffer. Beim Punktgewinn gegen die Iren half ihnen ein Eigentor von Ciaran Clark.
Buffon und Candreva pausieren
Italiens Gianluigi Buffon und Antonio Candreva trainieren weiterhin nicht mit dem Team. Zwei Tage vor dem dritten Vorrundenspiel gegen Irland absolvierte der grippekranke Kapitän Buffon am Montag nur eine leichte Einheit im Fitnessraum, wie der italienische Verband (FIGC) mitteilte. Der unter Adduktorenproblemen leidende Candreva trainierte individuell. Beide Profis hatten bereits am Sonntag die Einheit verpasst. Am Mittwoch gegen Irland könnten sie wie zahlreiche weitere Stammspieler geschont werden, da Italien nach zwei Siegen bereits als Gruppenerster feststeht. Bei Candreva ist zudem weiter unklar, ob er bis zum Achtfinale am kommenden Montag in Paris wieder fit wird.
Van der Vaart findet Ronaldo "langweilig"
Ex-HSV-Profi Rafael van der Vaart hat die ständigen Debatten über Charakter und Auftreten von Portugals Superstar Cristiano Ronaldo um eine überraschende Aussage bereichert. „Ich glaube nicht, dass ich mit ihm enger befreundet sein könnte. Cristiano ist als Person ziemlich langweilig“, sagte der Niederländer in einem Interview des Fernsehsenders NOS.
Als „langweilig“ wurde Ronaldo in den teils hitzigen Debatten während dieser EM wohl kaum bezeichnet. Die vielen Kritiker des 31-jährigen Stürmers von Real Madrid halten ihn schlicht für einen arroganten, selbstverliebten Schnösel. Viele ehemalige und aktuelle Mitspieler beschreiben Ronaldo dagegen als sehr umgänglichen und besonders im Umgang mit jungen Spielern auch integrativen Typen.
Letzteres kann van der Vaart aus der kurzen gemeinsamen Zeit der beiden bei Real Madrid ebenfalls bestätigen. Ronaldo sei ein „großartiger Profi“, sagte er. „Er ist immer der Erste, der auf den Trainingsplatz kommt, und der Letzte, der ihn wieder verlässt.“
Schweden zittert vor De Bruyne und Hazard
Schweden bereitet vor dem letzten Gruppenspiel vor allem die belgische Offensive Kopfzerbrechen. „Ich bin ehrlich, Belgien hat individuell talentiertere Spieler als wir“, räumte Mittelfeldspieler Sebastian Larsson am Montag ein. „Eden Hazard und Kevin De Bruyne sind unglaublich talentiert im Eins-gegen-eins. Es ist schwer, sie zu stoppen.“ Stürmer Romelu Lukaku sei zudem ein „wirklich treffsicherer Angreifer“, sagte der 31-Jährige vom AFC Sunderland weiter.
Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Gruppenspielen hilft den Schweden um Kapitän Zlatan Ibrahimovic im Kampf ums Achtelfinale im Grunde nur ein Sieg weiter.
Fink stänkert wegen Alaba
Austria-Wien-Trainer Thorsten Fink hat Österreichs Nationalmannschaft und deren Coach Marcel Koller für die bisherigen EM-Auftritte harsch kritisiert. "Ich vermisse bei der österreichischen Mannschaft den herzerfrischenden Fußball, der in der EM-Qualifikation gespielt worden ist", sagte der frühere HSV-Coach in der Zeitung Österreich.
"Sie wirkt bei der EURO nicht mehr so locker. Das liegt vielleicht auch daran, dass die meisten zum ersten Mal bei einem großen Turnier dabei sind", betonte er. Auch Koller bekam nach dem 0:2 gegen Ungarn und dem glücklichen 0:0 gegen Portugal sein Fett weg: "Auf jeden Fall wird Österreich gegen Island anders auftreten müssen als gegen Portugal", monierte Fink.
Der Austria-Coach hatte auch einen Tipp für die Aufstellung im letzten Gruppenspiel am Mittwoch (18 Uhr) in St. Denis gegen die Kicker von der Vulkaninsel parat: "Auf keinen Fall wieder mit David Alaba als offensivem Mann im Mittelfeld. Er ist kein Zehner. Darum habe ich auch nicht verstanden, warum man mit seinem besten Mann Experimente macht. Im Team spielte er immer auf der defensiven Sechserposition. Die soll er auch wieder gegen die Isländer einnehmen."
Zudem erklärte Fink: "Österreich muss am Mittwoch wieder mit einem echten Stürmer angreifen - mit Janko, wenn er fit ist, oder Okotie. Denn nur mit einem Sieg hat man noch eine Aufstiegschance."
Erdogan ermahnt türkische Fans
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Anfeindungen der Fans gegen die eigene Nationalmannschaft scharf verurteilt. „Das hat mich als Staatspräsident sehr traurig gemacht“, sagte der Politiker laut der Nachrichtenagentur DHA bei einem gemeinsamen Fastenbrechen mit Prominenten aus Sport und Unterhaltung.
Vor allem die lautstarke Kritik von den Tribünen an Spielmacher Arda Turan vom FC Barcelona nach der 0:3-Niederlage gegen Spanien ging Erdogan entschieden zu weit: „Im zweiten Spiel wurde unser Spielführer, den wir alle bisher in den Himmel gelobt haben, Opfer von Schmährufen. Er ist unser Sohn, unser Bruder, der zur besten Mannschaft der Welt gewechselt ist. Schämt ihr euch nicht?“
Die protestierenden Anhänger seien „der Sache völlig hinderlich“. Vor dem letzten Gruppenspiel am Dienstag gegen Tschechien (21 Uhr) sprach Erdogan der Mannschaft Mut zu: „Verliert nichts von eurer Entschlossenheit. Geht euren Weg bis zur letzten Sekunde mit Überzeugung. Egal ob ihr erfolgreich zurückkehrt oder nicht, ihr seid unsere Nationalmannschaft.“ Nach den beiden Niederlagen gegen Kroatien (0:1) und Spanien droht dem Team von Trainer Fatih Terim das frühe EM-Aus.
Die Joker stechen wie noch nie
Bei der EURO schlägt die Stunde der Superjoker, Tore der Einwechselspieler sind der EM-Trend in Frankreich: Elfmal trafen sie bereits bis zur Halbzeit der Europameisterschaft - bei 47 Treffern ein Schnitt von 22,9 Prozent. Dreimal erzielten sie das Siegtor, dreimal das entscheidende 2:0.
"Es wird eine Besonderheit dieses Turniers sein", prophezeite Englands Trainer Roy Hodgson, nachdem seine Joker Jamie Vardy und Daniel Sturridge die "Battle of Britain" gegen Wales mit 2:1 entschieden hatten, "die Spiele kommen geballt und schnell. Da ist es gut, wenn man ein paar Spieler hat, die die Abwehr vor neue Fragen stellen."
Auch Frankreichs Coach Didier Deschamps wechselte beim 2:0 gegen Albanien den Sieg ein, als er Antoine Griezmann aufs Feld schickte. Tschechiens Trainer Pavel Vrba machte dank seiner Einwechselspieler Milan Skoda und Tomas Necid gegen Kroatien aus einem 0:2 noch ein 2:2. Das einzige deutsche Jokertor erzielte Bastian Schweinsteiger zum 2:0 gegen die Ukraine - obwohl er eigentlich "das 1:0 absichern" sollte, so Bundestrainer Joachim Löw.
In Frankreich erzielten Joker fast jedes vierte EM-Tor. Zum Vergleich: Vor vier Jahren lag die Quote im gesamten Turnier bei 13,2 Prozent, 2008 bei 16,9 und 2004 bei 15,6. Vor zwei Jahren in Brasilien erzielten Einwechselspieler 16,6 Prozent der Tore, 2010 nur 10,3.
Klinsmann mäkelt am EM-Modus
Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann sieht die Aufstockung der EURO auf 24 Mannschaften kritisch. Die Vorrunde werde "verwässert. Die Gruppenphase hat nicht mehr das Kaliber von früher. Man hat sich mit dem neuen Modus keinen Gefallen getan", sagte der Coach der US-Amerikaner in einer Telefonkonferenz mit deutschen Medien. Die EM gehe "erst mit dem Achtelfinale richtig los. Dann geht es zur Sache".
Wenig Verständnis zeigt Klinsmann auch für die Diskussionen um die Führungsspieler in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Das können doch nur die beurteilen, die mittendrin sind. Ich bin sicher, dass die deutsche Mannschaft einige Chefs hat, die sehr viel Erfahrung haben und die was sagen", meinte Klinsmann. Der Weltmeister gehöre weiter "zu den absoluten Favoriten, und das wird sich auch zeigen, wenn das Turnier mit dem Achtelfinale erst mal richtig losgeht." Klinsmann sieht die Spiele der EM in Frankreich am Rande der Copa America in den USA.
Enttäuschende Sat.1-Premiere
Während das ZDF mit knapp 12 Millionen Zuschauern bei der Live-Übertragung der Partie Frankreich gegen die Schweiz (0:0) am Sonntag eine starke Quote erzielte, musste Sat.1 bei seiner Premieren-Übertragung bei der EURO einen enttäuschenden Zuspruch verkraften. Das Zweite verbuchte 11,85 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 36,0 Prozent.
Dagegen verzeichnete Sat.1 bei der Partie Rumänien-Albanien (0:1) während der ersten Halbzeit gerade mal 890.000 Zuschauer. Das reichte nur für einen Marktanteil von 2,5 Prozent beim Gesamtpublikum. In der zweiten Halbzeit stieg die Reichweite immerhin auf 1,42 Millionen (MA: 4,7 Prozent). Durch den Sieg sicherte sich Albanien den dritten Rang in der Gruppe A.
Die Auftritte der Spielerfrauen bei der Fußball-EM
Die Auftritte der Spielerfrauen bei der Fußball-EM
Darida bereit für Türkeispiel
Bundesligaprofi Vladimir Darida fühlt sich bereit, bei Tschechien den verletzten Tomas Rosicky zu ersetzen. „Auf einer ähnlichen Position habe ich mehrmals auch bei Hertha gespielt, ich habe also keine Angst davor“, sagte der Mittelfeldspieler vor dem Spiel am Dienstag in Lens gegen die Türkei (21 Uhr/Sat.1). Für beide Teams geht es dabei um die Chance aufs Achtelfinale.
Bei Tschechien fällt Kapitän Tomas Rosicky mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel für den Rest des Turniers aus. „Es ist natürlich schade und ein grosser Verlust für uns. Jetzt sind andere Spieler dran, und jetzt müssen wir zeigen, dass wir diese Rolle übernehmen können“, sagte Darida, der bislang eine defensivere Aufgabe im tschechischen Team hatte, nun aber die Spielgestalterrolle übernehmen könnte.
Ermittlungen nach Hooligan-Tat von Köln
Nach dem brutalen Angriff russischer Hooligans auf spanische Touristen in Köln laufen die Ermittlungen weiter. Fünf Tatverdächtige sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Ihnen wird gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. In den kommenden Tagen werden die Ermittler weiter Spuren abgleichen und erneut Zeugen vernehmen, wie Staatsanwalt Ulf Willuhn am Montag sagte. Bis es zu einer Anklageerhebung komme, könne es noch ein paar Tage dauern. „Wir versuchen außerdem, an weitere Tatzeugen zu gelangen“, sagte Willuhn. Diese könnten sich bei der Polizei melden.
Die Männer sollen am Donnerstag auf der Kölner Domplatte drei spanische Touristen - zwei Männer und eine Frau - verprügelt haben, als diese Aufkleber mit antifaschistischen Aufdrucken verteilten und auf einen Bauzaun klebten. Die beiden Männer wurden durch Schläge und Tritte verletzt, einer von ihnen erlitt einen Nasenbeinbruch. Inzwischen konnten sie das Krankenhaus verlassen.
Die Ermittler untersuchen ebenfalls zu klären, ob die Männer auch an den Ausschreitungen russischer Hooligans bei der EM in Marseille beteiligt waren. Dabei waren am Samstag vor einer Woche 35 Menschen verletzt worden. Die Vernehmung der Männer durch den Haftrichter habe diesbezüglich keine neuen Erkenntnisse gebracht, sagte Willuhn.
Irland darf auf italienische B-Elf hoffen
Irlands Nationaltrainer Martin O'Neill hat trotz des schweren dritten Gruppenspiels gegen Italien die Hoffnung auf den Einzug in das Achtelfinale noch nicht aufgegeben. „Ich habe von Beginn an gesagt, dass wir ein Spiel gewinnen müssen, um weiterkommen zu können. Und das ist immer noch der Fall“, sagte O'Neill nach einem trainingsfreien Sonntag auf der Internetseite des irischen Fußball-Verbandes. Nach dem 0:3 gegen Belgien am Sonnabend und der Rückkehr aus Bordeaux ins EM-Quartier in Versailles hatte der Auswahlcoach seiner Mannschaft einen halben Tag frei gegeben.
Zum Auftakt hatten sich die Iren 1:1 von Schweden getrennt. „Jetzt haben wir ein großes Spiel gegen Italien vor uns, auf das wir uns freuen können“, sagte O'Neill mit Blick auf die Partie am Mittwoch (21 Uhr/Sat.1) in Lille. „Wir müssen unsere Enttäuschung beiseite schieben“, forderte O'Neill.
Sein italienischer Kollege Antonio Conte wird nach dem bereits feststehenden Achtelfinal-Einzug als Gruppenerster wohl eine B-Elf aufs Feld schicken. Conte werde die Mannschaft voraussichtlich auf neun oder zehn Positionen verändern und mit der 4-4-2-Taktik möglicherweise auch ein anderes System testen, hatten italienische Medien am Sonntag berichtet.
Deschamps und Petković schimpfen auf Rasen
Trainer und Spieler haben nach dem 0:0 von Frankreich gegen die Schweiz den schlechten Rasen in Lille kritisiert. „Das ist eine Schande“, sagte der Schweizer Coach Vladimir Petković nach dem 0:0. Der Rasen habe das Spiel sehr beeinflusst. „Das Spiel war gut, aber es hätte sehr viel besser sein können“, meinte Petković: „Ich hoffe, dass es gelingt, die Platzverhältnisse zu verbessern.“
Auch Frankreichs Trainer Didier Deschamps zeigte sich nach wie vor unzufrieden mit den Bedingungen. „Ich weiß nicht, wer für den Platz verantwortlich ist, solche Verhältnisse sind aber in der Gruppenphase nicht gut“, sagte der ehemalige Nationalspieler. Deschamps hatte zuletzt in Marseille sein Unverständnis darüber geäußert, dass wenige Wochen vor der EM im Stade Vélodrome noch ein Konzert der Rockgruppe AC/DC stattgefunden hatte. Die Franzosen hatten am vergangenen Mittwoch in der südfranzösischen Hafenstadt gespielt.
Der Platz im Stade Pierre Mauroy von Lille sei nun zwar besser als in Marseille gewesen, „aber natülich ist das enttäuschend“, meinte Deschamps.
HA/sid/dpa