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Real Madrid gewinnt

Real Madrid hat sein Heimspiel gegen den FC Sevilla in der spanischen Primera Division souverän gewonnen. Die Königlichen siegten mit Deutschlands Nationalspieler Toni Kroos am Sonntagabend mit 4:0 (1:0). Karim Benzema (6.), Cristiano Ronaldo (64.), Gareth Bale (66.) und Jesé (86.) erzielten im Estadio Santiago Bernabeu die Tore für Real. Ronaldo (58.) verschoss wie Sevillas Kevin Gameiro (27.) einen Foulelfmeter.

Durch den Sieg verkürzte Real als Tabellendritter mit 66 Punkten den Rückstand auf die Konkurrenz ein wenig. Atlético Madrid hat nach der 1:2-Niederlage bei Sporting Gijon nur noch einen Zähler Vorsprung. Spitzenreiter FC Barcelona ist trotz des 2:2 beim FC Villarreal mit 76 Punkten weiter enteilt.

Schweinsteigers United siegt 1:0 im Manchester-Derby

Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat mit Manchester United am Sonntag das Derby beim Stadtrivalen City mit 1:0 (1:0) gewonnen. In der englischen Premier League haben die Red Devils als Sechster nur noch einen Zähler Rückstand auf die Citiziens als Vierter. Youngster Marcus Rashford erzielte in der 16. Minute den entscheidenden Treffer für die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal. Nationalmannschafts-Kapitän Schweinsteiger kam in der 70. Minute in die Partie. Gut erholt vom Aus gegen Borussia Dortmund in der Europa League zeigten sich die Tottenham Hotspur. Englands Torjäger Harry Kane traf beim 3:0 (2:0)-Erfolg über den AFC Bournemouth bereits nach 43 Sekunden und legte mit seinem 21. Saisontreffer in der 16. Minute nach. Christian Eriksen sorgte in der 52. Minute für die Entscheidung. Tottenham bleibt mit fünf Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Leicester auf Rang zwei.

Istanbul-Derby wird verschoben

Das Istanbul-Derby in der Süper Lig zwischen Galatasaray und Fenerbahce ist wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt worden. Zunächst entschied der Türkische Fußballverband (TFF) am Sonntag, dass die Partie des Clubs von Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski gegen den Stadtrivalen Fenerbahce wegen Sicherheitsbedenken ohne Zuschauer stattfinden solle. Den Grund für die dann folgende Absage war zunächst nicht bekannt. In einer ersten Erklärung sprach das Istanbuler Gouverneursamt, dass die „Sorgfalt nach den Vorfällen, die in den letzten Tagen in unserer Stadt passierten“, ausschlaggebend gewesen sei. Bei einem erneuten Anschlag in der Metropole waren am Sonnabend mehrere Menschen getötet worden.

Die Entscheidung für die Absage sei nach der Maßnahme des Gouverneursamts in Absprache mit den zwei Vereinen getroffen worden. Der neue Spieltermin werde in den kommenden Tagen bekanntgegeben. Über der Arena war ein Polizeihubschrauber zu sehen. Aufnahmen des Senders Lig TV zeigten, dass sich bereits hunderte Galatasaray-Anhänger in der Türk Telekom Arena befanden. Sie wurden aufgefordert, das Stadion umgehend zu verlassen. Anhänger Fenerbahces waren nicht im Stadion. Nach diversen Ausschreitungen zwischen Fangruppen ist es seit Jahren üblich, dass Derbys zwischen den Spitzenklubs ohne Fans des Gastvereins ausgetragen werden.

2:3 nach 2:0: Herber Rückschlag für Klopp und Liverpool

2:3 nach 2:0: Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben im Kampf um die Europa-League-Plätze in der englischen Premier League einen herben und unnötigen Rückschlag hinnehmen müssen. Beim bisher punktgleichen FC Southampton verloren die Reds mit Nationalspieler Emre Can nach einer überragenden ersten Halbzeit noch und liegen nun bereits sechs Zähler hinter dem begehrten fünften Rang. Im Viertelfinale der aktuellen Europa-League-Saison trifft Liverpool auf Klopps Ex-Klub Borussia Dortmund. Im ersten Durchgang war Liverpool klar überlegen. Coutinho (17.) und Daniel Sturridge (22.) sorgten mit einem Doppelschlag früh für eine komfortable 2:0-Führung. Einem weiteren Treffer von Joe Allen wurde wegen Abseits die Anerkennung verweigert (34.). Nach dem Wechsel ließen die Reds allerdings die Zügel schleifen. Nachdem Liverpool-Keeper Simon Mignolet noch einen Elfmeter von Sadio Mané pariert hatte (49.), gelang Mané das 1:2 (64.). Durch das 3:2 (86.) wurde der Senegalese endgültig zum Matchwinner. Zuvor hatte Graziano Pellè ausgeglichen (83.).

Khedira trifft und sieht "Rot"

Sami Khedira hat sich vier Tage nach dem bitteren Champions-League-Aus im Viertelfinal-Krimi bei Bayern München mit Juventus Turin in der italienischen Meisterschaft den Frust von der Seele geschossen. Der Weltmeister zeichnete sich beim 4:1-(2:1)-Derbysieg beim FC Turin zunächst als Torschütze aus, in der 87. Minute sah er dann offenbar wegen Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte. Juve hielt durch den Erfolg Verfolger SSC Neapel, der am Abend gegen FC Genua spielt, auf Distanz. Paul Pogba (33.), Khedira (42.) und Morata (63., 77.) waren für den Titelverteidiger erfolgreich, der sein 20. Ligaspiel in Folge ohne Niederlage überstand. Andrea Belotti traf per Foulelfmeter (48.) für die Gäste. Kurz vor dem Ende beschwertes sich Khedira bei Referee Nicola Rizzoli, nachdem ein Juve-Profi gefoult worden war. Der Schiri des WM-Finales stellte den 28-Jährigen anschließend vom Feld.

Austria Wien: Thorsten Fink entnervt

Der frühere HSV-Trainer und jetzige Übungsleiter von Austria Wien, Thorsten Fink, hat in der österreichischen Bundesliga angefressen auf das 0:0 im Heimspiel gegen den Wolfsberger AC reagiert. "Wenn Sie noch besseren Fußball sehen wollen, müssen Sie in ein anderes Stadion gehen", sagte der frühere Bayern-Profi den kritischen Journalisten. Dann verließ Fink die Pressekonferenz, schob einen Stuhl unsanft zur Seite und zischte den Medienvertretern entgegen: "Sucht euch einen neuen Trainer!" Austria Wien rangiert acht Spieltage vor dem Saisonende auf Platz drei in der Liga, hat sieben Punkte Rückstand auf Tabellenführer RB Salzburg.

Mario Götze bei Joachim Löw gesetzt

Joachim Löw hat vor den ersten Länderspielen des Jahres die Führungsrolle von Kapitän Bastian Schweinsteiger für die Europameisterschaft in Frankreich bekräftigt. „Die Mannschaft kann von seiner Reife, seiner Erfahrung und Persönlichkeit profitieren. Gerade bei einem Turnier ist es sehr wichtig, Spieler mit Führungsqualitäten zu haben“, sagte der Bundestrainer der Deutschen Presse-Agentur vor den Partien gegen England und Italien. Mario Götze bleibt für Löw ebenso ein Fixpunkt für die EM, auch wenn der Weltmeister nach langer Verletzung beim FC Bayern kaum Spielpraxis bekommt. „Auf Mario zähle ich immer. Für die EM plane ich mit Mario Götze, ganz klar.“

ManUnited will José Mourinho mit aller Macht

Der Traum von José Mourinho wird wohl wahr: Der portugiesische Starcoach soll im Sommer den englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United übernehmen. Das zumindest berichtet die spanische Tageszeitung „El País“. Demnach hat Mourinho bereits einen Vorvertrag mit den Red Devils um DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger unterschrieben. Die Zeitung beruft sich auf eine Quelle aus dem Umfeld von Gestifute, der Firma von Mourinhos Berater Jorge Mendes.

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Demnach muss United dem unlängst beim FC Chelsea entlassenen Trainer eine Entschädigung in Höhe von fünf Millionen Pfund (6,42 Millionen Euro) bezahlen, wenn es ihn nicht bis 1. Mai fest als Nachfolger von Louis van Gaal unter Vertrag nimmt. Am 1. Juni wären weitere zehn Millionen Pfund fällig. Autor des Artikels ist Diego Torres. Der Journalist hat ein vielbeachtetes Buch ("The Special One – The secret world of José Mourinho") über Mourinhos Zeit bei Real Madrid geschrieben. Torres schreibt, dass die United-Legenden Alex Ferguson und Bobby Charlton Vorbehalte gegenüber dem extrovertierten Mourinho hätten, Klubchef Ed Woodward diesen aber unbedingt verpflichten wolle. Mourinho hätte außerdem zu Real Madrid zurückkehren können.

Mesut Özil droht gegen England auszufallen

Mesut Özil hat sich beim wichtigen 2:0-Erfolg mit dem FC Arsenal beim FC Everton verletzt. "Es ist ein Problem mit dem Knöchel, aber es sieht mehr nach einem Schlag aus als nach einem Knöchelproblem", sagte Teammanager Arsène Wenger über die Blessur des Weltmeisters. Özil, 27, musste in der 74. Minute ausgewechselt werden. Wie lange er pausieren muss und ob er für die Länderspiele am Sonnabend in Berlin gegen England (20.45 Uhr/ZDF) und drei Tage darauf in München gegen Italien (20.45 Uhr/ARD) zur Verfügung steht, ist offen.

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Özils Gunners festigten drei Tage nach dem 1:3 im Achtelfinalrückspiel beim FC Barcelona den dritten Platz in der Premier League. In den Titelkampf werden Özil und Co. jedoch kaum mehr eingreifen können. Tabellenführer Leicester City mit Ex-Nationalspieler Robert Huth liegt nach dem 1:0 bei Crystal Palace weiter elf Punkte vor Arsenal.

Kopf-ab-Geste von Papy Djilobodji sorgt für Aufregung

Innenverteidiger Papy Djilobodji, 27, von Werder Bremen hat in der Partie gegen den FSV Mainz 05 (1:1) mit einer hässlichen Szene für Wirbel gesorgt. Der Senegalese zeigte seinem Gegenspieler Pablo de Blasis in der zweiten Hälfte nach einem Zweikampf die "Kopf-ab-Geste". Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) hatte die Szene offenbar nicht gesehen. Dadurch könnte der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nachträglich ermitteln. Werder-Trainer Viktor Skripnik sprach hinterher von einer "emotionalen Sache", Djilobodji habe "Temperament", ist ein "afrikanischer Typ. Ich hätte das nie gezeigt", sagte der Ukrainer, der eine mögliche Sperre nicht ausschließen wollte: "Ich akzeptiere alles, was kommt." Im November 2009 hatte Deniz Naki mit einer ähnlichen Geste für Wirbel gesorgt. Der damalige Angreifer vom FC St. Pauli hatte gegenüber Fans von Hansa Rostock mit der rechten Hand das Abschneiden des Halses angedeutet. Naki war damals wegen krass sportwidrigen Verhaltens nachträglich für drei Spiele gesperrt worden.

Christian Heidel faktisch schon Schalke-Manager

Bei Schalke 04 ist der Manager-Wechsel schon vor Saisonende praktisch vollzogen. Der scheidende Sportvorstand Horst Heldt legte seinem Nachfolger Christian Heidel bei einem Treffen alle wichtigen Unterlagen vor. "Ich habe ihn vollumfänglich informiert", berichtete Heldt: "Er weiß jetzt, was auf ihn zukommt." Die wichtigen Entscheidungen wird nun bereits Heidel treffen, Heldt setzt nur noch seine Unterschrift darunter. "Es wäre paradox und dämlich, wenn ich darauf pochen würde", sagte der Noch-Manager, dessen zum Saisonende auslaufender Vertrag nicht verlängert worden war. Unter anderem stehen Entscheidungen über eine mögliche Vertragsverlängerung mit Abwehrspieler Roman Neustädter und die Zukunft der Leihspieler Younes Belhanda (von Dynamo Kiew) und Pierre-Emile Höjbjerg (Bayern München) an. Bei dem Treffen war auch der Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies anwesend.

Wolfsburger Krise: Schürrle spricht Klartext

Nationalspieler André Schürrle hatte als Einziger den Mumm, sich gegen die erdrückende Zielsetzung in Wolfsburg zu wehren. „Wir reden immer über Platz drei, fallen aber immer weiter zurück“, sagte der Weltmeister, nachdem er den VfL Wolfsburg beim 1:1 gegen Darmstadt vor einer noch größeren Peinlichkeit bewahrt hatte. Die Wolfsburger krebsen in der Bundesliga immer weiter herum und drohen den sicher geglaubten Anschluss an Bayern München und Borussia Dortmund einzubüßen.

Bayern-Star Jerome Boateng hortet 700 Paar Schuhe

Bayern-Star Jerome Boateng hat im Aktuellen Sportstudio zugegeben, dass er rund 700 Paar Schuhe in seinen Schränken hat. "Ich habe noch nicht alle getragen, das will ich aber." So kann er also zwei Jahre lang jeden Tag ein anderes Paar anziehen. Der derzeit verletzte Abwehrspieler bekräftigte seinen Anspruch, eines Tages Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu werden.

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Bundestrainer Joachim Löw traut ihm das zu. Problem: Derzeit ist Bastian Schweinsteiger noch Kapitän. Boateng will nach seiner Verletzung Mitte April wieder für Bayern spielen.

Tote bei Fußball-Krawallen in Marokko

Bei schwersten Krawallen beim marokkanischen Fußball-Erstligaspiel zwischen Raja Casablanca und Chabab Hoceimo (2:1) hat es zwei Tote und 51 Verletzte gegeben. Die Hooligans schossen Feuerwerkskörper auf die gegnerischen Fans ab und zerstörten Teile des Mohammad-V.-Stadions. Bei den Ausschreitungen wurden auch elf Autos, die vor dem Stadion parkten, beschädigt. Zehn Rowdys wurden vorläufig festgenommen. Hoceimo ist eine Stadt im Norden Marokkos. Die Sicherheitskräfte waren ganz offensichtlich überfordert, sodass die Krawalle immer mehr eskalierten.

Andrea Pirlo fehlt im Spiel gegen Deutschland

Mit zwei Neulingen und ohne Mittelfeld-Star Andrea Pirlo geht Italiens Nationalelf in die EM-Testspiele gegen Deutschland und Spanien. Neben Pirlo fehlen im 28-köpfigen Aufgebot von Nationaltrainer Antonio Conte auch Stürmer Mario Balotelli und der zuletzt verletzte Giorgio Chiellini von Juventus Turin. Dafür sind der gebürtige Brasilianer Jorginho vom SSC Neapel und der 22 Jahre alte Stürmer Federico Bernardeschi vom AC Florenz erstmals für die Squadra Azzurra nominiert, wie der Verband mitteilte. Erstmals seit dem Vorrunden-Aus bei der WM 2014 wieder dabei ist Thiago Motta von Paris Saint-Germain.

Antonio Rüdiger und AS Rom mühen sich zu 1:1

Antonio Rüdiger und sein AS Rom spielen in der italienischen Meisterschaft wohl nur noch um die Qualifikation für die Champions League. Der Tabellendritte kam in der Schlagerpartie des 30. Spieltages gegen Inter Mailand nicht über ein glückliches 1:1 hinaus und könnte das Führungsduo mit Spitzenreiter Juventus Turin und Verfolger SSC Neapel vollends aus den Augen verlieren. Rom musste über den Punktgewinn gegen Inter letztlich sogar noch froh sein. Erst sechs Minuten vor dem Abpfiff rettete Radja Nainggolan Rüdigers Mannschaft wenigstens das Remis, nachdem der frühere Bundesliga-Profi Ivan Perisic Mailand acht Minuten nach der Pause in Führung gebracht hatte.

Fankrawalle führen zu Zug-Stopp

Gewalttätige Ausschreitungen unter Fans von Dynamo Dresden und dem FC Hansa Rostock haben am Sonnabend einen Zug zu einem unfreiwilligen Stopp gezwungen. Nach der unentschieden (2:2) ausgegangenen Partie habe sich die Lage im Regionalexpress von Dresden nach Leipzig so zugespitzt, dass dieser nicht habe weiterfahren können, teilte die Bundespolizei mit. Zuvor habe ein Zeuge telefonisch gemeldet, dass sich dort rund 60 Reisende schlagen würden. Daraufhin sei ein starkes Aufgebot an Bundespolizisten am Bahnhof Coswig zusammengezogen worden, um einzugreifen. Den Angaben zufolge war eine sechsköpfige Gruppe Rostock-Anhänger von 15 Dynamo-Fans attackiert worden. Dabei wurde ein Mensch verletzt, der jedoch eine ärztliche Behandlung abgelehnt habe. Es sei die Identität aller Beteiligten ermittelt sowie das Bildmaterial der Zugüberwachungskamera gesichert worden.