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Gebre Selassie wieder im Werder-Training

18.05 Uhr: Knapp zwei Wochen nach seiner Gehirnerschütterung hat Werder Bremens Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie wieder am Mannschaftstraining teilgenommen. Der tschechische Fußball-Nationalspieler absolvierte am Dienstag eine von zwei Einheiten des Bundesligisten. Der 28-Jährige fühlt sich wieder fit und hat nur eine Einschränkung: „Ich habe bisher keine Kopfbälle gemacht.“ Gebre Selassie hatte sich die Verletzung beim 2:1-Sieg in Augsburg bei einem Zusammenprall mit seinem Torwart Felix Wiedwald zugezogen.

DFB-Manager Bierhoff wird zur Losfee

16.48 Uhr: Oliver Bierhoff wird bei der Auslosung der EM-Gruppen am 12. Dezember in Paris wieder als Losfee fungieren. Wie die UEFA in der neuesten Ausgabe ihres Monatsmagazins „UEFA direct“ bestätigte, gehört der deutsche Nationalmannschaftsmanager zu einem Quartett an Losassistenten für die Zeremonie im Le Palais des Congrès. Neben Bierhoff sollen auch der Franzose David Trezeguet und der Grieche Angelos Charisteas mitwirken. Alle drei erzielten entscheidende Tore für ihre Nationalteams in EM-Endspielen - Bierhoff 1996, Trezeguet 2000 und Charisteas 2004. Der vierte Assistent soll noch benannt werden.

Als Assistent hatte Bierhoff im Juli bereits bei der Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen 2018 in St. Petersburg mitgewirkt. Damals hatte er ein glückliches Händchen und bescherte dem Weltmeister mit Tschechien, Norwegen, Nordirland, Aserbaidschan und San Marino eine leichte Gruppe. Für die EM droht der in Topf 1 gesetzten DFB-Auswahl im schlimmsten Fall ein Vorrundenduell mit Italien.

Valencia schweigt zu Mustafis Verletzung

16.39 Uhr: Der FC Valencia hüllt sich über die Schwere der Verletzung des deutschen Nationalspieler Shkodran Mustafi in Schweigen. Der spanische Erstligist teilte am Dienstag lediglich mit, dass der Weltmeister im Punktspiel am Samstag gegen UD Las Palmas (1:1) eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel erlitten habe.

Die Dauer der Verletzungspause hänge vom Verlauf des Heilungsprozesses ab, hieß es. Spanische Medien hatten berichtet, der ehemalige HSV-Spieler müsse bis Anfang des kommenden Jahres pausieren. Nach Informationen der Lokalzeitung „Levante EMV“ sollen die ärztlichen Untersuchungen die Befürchtungen bestätigt haben. Mustafi werde vor dem Jahreswechsel nicht mehr zum Einsatz kommen können, schrieb das Blatt.

Bericht: Lebenslänglich für Blatter gefordert

15.59 Uhr: Die Untersuchungskammer der Fifa-Ethikkommission soll auch eine lebenslange Sperre gegen den bereits suspendierten Weltverbandspräsidenten Joseph Blatter fordern. Das berichtet die Zeitung „Welt“ und beruft sich auf Verbandskreise. Blatter-Berater Klaus Stöhlker wollte dies auf dpa-Anfrage nicht bestätigen. „Joseph Blatter möchte zum Fall Platini nicht Stellung nehmen. Er hat keine vergleichbaren Informationen vorliegen“, sagte Stöhlker. Platinis Anwalt Thibaud d'Ales hatte am Dienstag bekanntgegeben, dass die Untersuchungskammer eine lebenslange Sperre gegen den Uefa-Chef fordert.

Laut Fifa-Kreisen hält Blatter die Reaktion der Ethikkommission allerdings für überzogen. Stöhlker betonte derweil, dass sich der 79-Jährige einen Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof offen hält: „Der CAS ist weiter ein Thema. Joseph Blatter wartet die Unterlagen ab.“

Die Untersuchungskammer hatte in der vergangenen Woche ihren Schlussbericht zu Platini und Blatter fertiggestellt und darin „Anträge für Sanktionen“ gestellt. Der Fall liegt nun bei der rechtsprechenden Kammer unter Vorsitz des deutschen Richters Hans-Joachim Eckert.

Nach „Welt“-Informationen schlägt die Ermittlungskammer Folgendes vor: Sollte Blatters Vergehen als korrumpierend gewertet werden, solle er lebenslang für alle Fußball-Aktivitäten gesperrt werden. Werde nur ein Interessenskonflikt samt Urkundenfälschung geahndet, solle er für zehn Jahre verbannt werden.

Die Sperren der Fifa-Ethikkommission

17. November 2010

Amos Adamu (drei Jahre), Reynald Temarii (ein Jahr, Geldstrafe in Höhe von 4500 Euro)

17. Dezember 2012: Mohamed bin Hammam (lebenslang)

30. April 2013: Vernon Manilal Fernando (erst acht Jahre, danach lebenslang),

13. Juni 2014

Franz Beckenbauer (provisorische 90-Tage-Sperre, widerrufen am 27. Juni 2014)

15. Oktober 2014

Ganbold Buyannemekh (fünf Jahre)

4. November 2014

Ganesh Thapa (provisorische 120-Tage-Sperre, verlängert um 90 Tage am 20. März 2015)

10. November 2014

Edmond Bowen (drei Jahre)

27. November 2014

Alberto Colaco (drei Jahre)

12. Mai 2015

Reynald Temarii (acht Jahre)

27. Mai 2015

Jeffrey Webb, Eduardo Li, Julio Rocha, Costas Takkas, Jack Warner, Eugenio Figueredo, Rafael Esquivel, José Maria Marin, Nicolás Leoz, Daryll Warner, Chuck Blazer (alle provisorisch bis auf Weiteres gesperrt)

28. Mai 2015

Aaron Davidson (provisorisch bis auf Weiteres gesperrt)

1. Juni 2015

Enrique Sanz, Jean Guy Blaise Mayolas, Badji Mombo Wantete (alle provisorisch bis auf Weiteres gesperrt)

6. Juli 2015

Harold Mayne-Nicholls (sieben Jahre)

9. Juli 2015

Chuck Blazer (lebenslang)

29. September 2015

Jack Warner (lebenslang)

8. Oktober 2015

Joseph S. Blatter (provisorisch für 90 Tage)Michel Platini (provisorisch für 90 Tage gesperrt)Jerome Valcke (provisorisch für 90 Tage gesperrt)Chung Mong-Joon (sechs Jahre plus 100.000 Schweizer Franken Geldstrafe)


 

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Kind bringt Klopp Liverpool-Slang bei

15.08 Uhr: Jürgen Klopp lernt fleißig den Liverpooler Akzent „Scouse“. In einem Video des FC Liverpool auf twitter gibt ein neunjähriger Fan dem deutschen Trainer seine erste Unterrichtsstunde. „Boss tha“ („etwas ist sehr gut“) sind die ersten Worte des ehemaligen BVB-Trainers auf „Scouse“. Weitere Lerninhalten will der Tabellenneunte der Premier League demnächst veröffentlichen.

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Schubert: "Müssen an unsere Grenzen gehen"

14.50 Uhr: Mit viel Selbstvertrauen geht Borussia Mönchengladbach am Mittwoch in die Champions-League-Partie gegen den FC Sevilla. „Wir haben das ganz klare Ziel, das Spiel zu gewinnen“, sagte Rechtsverteidiger Julian Korb am Dienstag. Trainer André Schubert versprach vor der insgesamt 150. Europapokalbegegnung der „Fohlen“: „Wir werden alles in die Waagschale werfen.“ Er gab die Marschroute vor, „nach vorne zu spielen“, warnte aber auch vor dem andalusischen Gegner. „Sevilla hat einen Kader mit Topspielern. Wir müssen an unsere Grenzen gehen.“

Das Achtelfinale der Königsklasse kann der VfL zwar nicht mehr erreichen, doch Platz drei und damit die Qualifikation für die Europa League ist noch möglich. Dafür dürfen die „Fohlen“ gegen Sevilla jedoch nicht verlieren.

Schubert muss auf die langzeitverletzten Martin Stranzl, Alvaro Dominguez, Patrick Herrmann, André Hahn und Nico Schulz verzichten. Kapitän Granit Xhaka, der zuletzt in der Bundesliga gesperrt war, kehrt dagegen ins Team zurück.

Stuttgart entlässt Trainer Zorniger

13.04 Uhr: Der VfB Stuttgart hat nach der anhaltenden Talfahrt die Reißleine gezogen und sich von seinem Trainer Alexander Zorniger getrennt. Wie die Schwaben mitteilten, übernimmt U23-Coach Jürgen Kramny bis auf weiteres das Training. Der VfB ist nach 13 Spieltagen auf Relegationsplatz 16, am Sonnabend setzte es eine desillusionierende 0:4-Heimpleite gegen Abstiegskandidat Augsburg. Auch in der vergangenen Saison hatte es in Stuttgart einen Trainerwechsel gegeben. Nachdem Armin Veh freiwillig hingeschmissen hatte, übernahm Huub Stevens und rettete den Traditionsverein vor dem Abstieg.

Altersbegrenzung für Fifa-Mitglieder?

12.39 Uhr: Die Vorschläge der Reformkommission stehen im Mittelpunkt der Exekutivsitzung der Fifa am 2./3. Dezember. Unter Punkt neun der Tagesordnung steht der Bericht von Francois Carrard, der Vorsitzende der Reformkommission. Das Gremium war nach den anhaltenden Korruptionsskandalen ins Leben gerufen worden und sollte Vorschläge für strukturelle Erneuerungen innerhalb der Fifa erarbeiten.

Bei den Vorschlägen der Reformkommission soll es auch um ein Alterslimit von 74 Jahren für Exekutivmitglieder, einer Begrenzung der Amtszeit des Fifa -Präsidenten auf zwölf Jahre und die Veröffentlichung von Kompensationszahlungen an Top-Fifa -Funktionäre gehen.

Auf der Exekutivsitzung soll zudem über den Stand der Schweizer- und US-Ermittlungen im Korruptionsskandal informiert werden. Ursprünglich sollte die Sitzung am 17./18. Dezember am Rande der Club-WM in Japan stattfinden, war aber nach Zürich verlegt worden.

Innenminister Lewentz gegen Körperscanner

12.30 Uhr: Roger Lewentz, Vorsitzender der Innenministerkonferenz, lehnt die Einführung von personalisierten Tickets und Körperscannern in der Bundesliga als Konsequenz aus den Terror-Anschlägen von Paris ab. „Wenn ich bei einem Heimspiel mit 50.000 Zuschauern Terroristen herausfiltern will über personalisierte Tickets, müsste ich alle 50.000 durch unsere Dateien laufen lassen. Da weiß ich jetzt schon, was die Bevölkerung, Stadion-Besucher und Datenschutz dazu sagen – jenseits der Frage, ob das technisch überhaupt machbar wäre“, sagte Lewentz der „Sport Bild“.

Zudem müsse man auch voraussetzen, dass ein Terrorist unter seinem Klarnamen ein Ticket kaufe. „Auch das halte ich für sehr unrealistisch“, sagte der SPD-Politiker. Den Einsatz von Körperscannern sieht Lewentz ebenfalls kritisch: „Ich bin mir nicht sicher, ob man einen Massenandrang in einem großen Fußball-Stadion so bewältigen kann“.

Vergangene Woche hatte Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies Körperscanner in die Diskussion gebracht. Unklar ist bislang, was für Scanner genau gemeint sind: Detektoren, die Metall erkennen, oder Geräte, die auch Pulver, Flüssigkeiten oder andere potenziell gefährliche Gegenstände ohne Metallanteil entdecken.

Hannover-Trio wieder im Training

12.06 Uhr: Die zuletzt fehlenden Hiroki Sakai, Felix Klaus und Mevlüt Erdinc haben bei Hannover 96 wieder mit dem Training begonnen. Das Trio absolvierte vier Tage vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt Übungen mit Athletiktrainer Timo Rosenberg. Uffe Bech brach das Mannschaftstraining nach einem Schlag auf das Sprunggelenk ab.

Paris spielt mit besonderem Trikot-Aufdruck

11.36 Uhr: In Gedenken an die 130 Opfer der Terroranschläge vor einer Woche wird der französische Meister Paris St. Germain die nächsten beiden Spiele mit dem Trikot-Schriftzug „Je suis Paris“ (Ich bin Paris) auflaufen. Das gab der Club des deutschen Torhüter Kevin Trapp vor dem Champions-League-Auftritt beim schwedischen Club Malmö FF am Mittwoch und dem Heimspiel drei Tage später gegen Troyes bekannt.

So trauert die Welt um die Pariser Anschlagsopfer

Eine Frau hat ihre Lippen in den Farben Frankreichs geschminkt, um der Opfer zu gedenken
Eine Frau hat ihre Lippen in den Farben Frankreichs geschminkt, um der Opfer zu gedenken © REUTERS | SCANPIX DENMARK
Auf einem Werbebanner wird in Hamburg der Schriftzug „#prayforparis“ angezeigt
Auf einem Werbebanner wird in Hamburg der Schriftzug „#prayforparis“ angezeigt © dpa | Bodo Marks
Menschen in Paris legen vor dem Restaurant Carillon Blumen und Kerzen für die Anschlagsopfer ab
Menschen in Paris legen vor dem Restaurant Carillon Blumen und Kerzen für die Anschlagsopfer ab © dpa | Ian Langsdon
Bundeskanzlerin Angela Merkel beim G20-Gipfel in Belek bei Antalya (Türkei) zu Beginn der Sitzung bei einer Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge in Paris
Bundeskanzlerin Angela Merkel beim G20-Gipfel in Belek bei Antalya (Türkei) zu Beginn der Sitzung bei einer Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge in Paris © dpa | Bernd Von Jutrczenka
Teilnehmer eines Trauermarsches zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge von Paris stehen vor dem Brandenburger Tor in Berlin Hand in Hand auf dem Pariser Platz in der Nähe der Botschaft von Frankreich
Teilnehmer eines Trauermarsches zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge von Paris stehen vor dem Brandenburger Tor in Berlin Hand in Hand auf dem Pariser Platz in der Nähe der Botschaft von Frankreich © dpa | Klaus-Dietmar Gabbert
Eine Frau trauert am Musikclub „Bataclan“ am Boulevard Voltaire in Paris
Eine Frau trauert am Musikclub „Bataclan“ am Boulevard Voltaire in Paris © dpa | Marius Becker
Ein Fußball-Fan ist vor der Partie Ungarn gegen Norwegen mit den französischen Farben geschminkt
Ein Fußball-Fan ist vor der Partie Ungarn gegen Norwegen mit den französischen Farben geschminkt © REUTERS | BERNADETT SZABO
In Paris haben Trauernde eine Menschenkette gebildet
In Paris haben Trauernde eine Menschenkette gebildet © REUTERS | PASCAL ROSSIGNOL
Auch in Kathmandu trauern Menschen um die Anschlagsopfer von Paris
Auch in Kathmandu trauern Menschen um die Anschlagsopfer von Paris © REUTERS | NAVESH CHITRAKAR
In der Nähe der französischen Botschaft in Moskau legt eine Frau Blumen ab
In der Nähe der französischen Botschaft in Moskau legt eine Frau Blumen ab © REUTERS | MAXIM ZMEYEV
Eine Mauer in Jerusalem wird in blau, weis und rot angestrahlt
Eine Mauer in Jerusalem wird in blau, weis und rot angestrahlt © REUTERS | AMMAR AWAD
In Lausanne treffen sich Menschen, um zu trauern
In Lausanne treffen sich Menschen, um zu trauern © REUTERS | DENIS BALIBOUSE
„Rio ist Paris“ steht auf Schildern, die Trauernde in Rio de Janeiro vor der Christusstatue hochhalten
„Rio ist Paris“ steht auf Schildern, die Trauernde in Rio de Janeiro vor der Christusstatue hochhalten © REUTERS | PILAR OLIVARES
Die Französin Aurelle Garner trauert vor der Botschaft in Los Angeles um ein Opfer aus dem Bataclan
Die Französin Aurelle Garner trauert vor der Botschaft in Los Angeles um ein Opfer aus dem Bataclan © dpa | Mike Nelson
In der Nähe der Pariser Konzerthalle ebenfalls etliche Trauernde zusammen
In der Nähe der Pariser Konzerthalle ebenfalls etliche Trauernde zusammen © dpa | Ian Langsdon
Unter ihnen Bono (2.r.v.) und David Howell Evans von der Badn U2, die einen Tag nach den Anschlägen in Paris ein Konzert hätte geben sollen
Unter ihnen Bono (2.r.v.) und David Howell Evans von der Badn U2, die einen Tag nach den Anschlägen in Paris ein Konzert hätte geben sollen © dpa | Malte Christians
Der Auftritt wurde abgesagt, stattdessen legten die Musiker nahe des Bataclan Blumen für die Opfer nieder
Der Auftritt wurde abgesagt, stattdessen legten die Musiker nahe des Bataclan Blumen für die Opfer nieder © Jeff J Mitchell
In der französischen Hauptstat kam es aus Sicherheitsgründen nur zu kleineren öffentlichen Trauergruppen
In der französischen Hauptstat kam es aus Sicherheitsgründen nur zu kleineren öffentlichen Trauergruppen © dpa | Simone Perolari
Im Ausland gab es dagegen ungleich größere Zusammenkünfte - wie hier am Trafalgar Square in London
Im Ausland gab es dagegen ungleich größere Zusammenkünfte - wie hier am Trafalgar Square in London © dpa | Jack Taylor
Nicht nur das Rathaus von Madrid wurde in den französischen Nationalfarben angeleuchtet
Nicht nur das Rathaus von Madrid wurde in den französischen Nationalfarben angeleuchtet © Getty Images | Denis Doyle
Auch die Christus-Statue in Rio leuchtet blau-weiß-rot
Auch die Christus-Statue in Rio leuchtet blau-weiß-rot © REUTERS | PILAR OLIVARES
Trauer auch im neuseeländischen Auckland
Trauer auch im neuseeländischen Auckland © Getty Images | Hannah Peters
Dort wurde der Sky-Tower für Frankreich angeleuchtet
Dort wurde der Sky-Tower für Frankreich angeleuchtet © Getty Images | Hannah Peters
Ebenso wie das Auckland Museum
Ebenso wie das Auckland Museum © Getty Images | Hannah Peters
Die Golfer Victor Dubuisson (Frankreich) und Justin Rose (r., England) bei einer Schweigeminute beim Masters-Turnier in Shanghai
Die Golfer Victor Dubuisson (Frankreich) und Justin Rose (r., England) bei einer Schweigeminute beim Masters-Turnier in Shanghai © Getty Images | Ross Kinnaird
Auch das Play-off-Spiel zur Fußball-EM in Frankreich zwischen Schweden und Dänemark wurde erst nach einer Schweigeminute angestoßen
Auch das Play-off-Spiel zur Fußball-EM in Frankreich zwischen Schweden und Dänemark wurde erst nach einer Schweigeminute angestoßen © dpa
Für Schweden lief auch Zlatan Ibrahimovic auf, der bei Paris St. Germain sein Geld verdient
Für Schweden lief auch Zlatan Ibrahimovic auf, der bei Paris St. Germain sein Geld verdient © dpa
In der amerikanischen Eishockey-Liga NHL kam es ebenfalls zu Schweigeminuten, wie hier beim Spiel Nashville Predators gegen Winnipeg Jets
In der amerikanischen Eishockey-Liga NHL kam es ebenfalls zu Schweigeminuten, wie hier beim Spiel Nashville Predators gegen Winnipeg Jets © USA Today Sports | Christopher Hanewinckel
Anteilnahme in Peking
Anteilnahme in Peking © dpa | Wu Hong
Dort kondolierten Menschen in der französischen Botschaft
Dort kondolierten Menschen in der französischen Botschaft © dpa | Wu Hong
Vor der Bostschaft in der chinesischen Hauptstadt wurde die französische Flagge auf halbmast gehisst
Vor der Bostschaft in der chinesischen Hauptstadt wurde die französische Flagge auf halbmast gehisst © dpa | Wu Hong
Eine Frau befestigt am Musikclub „Bataclan“ Blumen an einem Absperrgitter
Eine Frau befestigt am Musikclub „Bataclan“ Blumen an einem Absperrgitter © dpa | Uwe Anspach
In der Rue Alibert hängen Blumen in Einschusslöchern
In der Rue Alibert hängen Blumen in Einschusslöchern © dpa | Malte Christians
In Los Angeles kam die kleine Zoe Dubes, 7, mit einer Friedensbotschaft ans französische Konsulat
In Los Angeles kam die kleine Zoe Dubes, 7, mit einer Friedensbotschaft ans französische Konsulat © REUTERS | LUCY NICHOLSON
Die Skyline von Texas erleuchtete in blau-weiß-rot
Die Skyline von Texas erleuchtete in blau-weiß-rot © dpa | Larry W. Smith
Der Colpatria-Turm in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota
Der Colpatria-Turm in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota © REUTERS | JOHN VIZCAINO
Die New Yorker Börse
Die New Yorker Börse © REUTERS | STEPHANIE KEITH
Der Minerva-Zirkel in Guadalajara, Mexiko
Der Minerva-Zirkel in Guadalajara, Mexiko © dpa | Ulises Ruiz Basurto
In Mexico City wurde die Unabhängigkeits-Statue zum Symbol
In Mexico City wurde die Unabhängigkeits-Statue zum Symbol © dpa | Mario Guzman
Eine Botschaft von Yahoo in San Francisco
Eine Botschaft von Yahoo in San Francisco © dpa | John G. Mabanglo
Der Washington Arch
Der Washington Arch © REUTERS | STEPHANIE KEITH
Das Regierungsgebäude in San Francisco
Das Regierungsgebäude in San Francisco © dpa | John G. Mabanglo
Schweigeminute des US-Präsidantschaftskandidaten Bernie Sanders (v.l.) sowie von Hillary Clinton und Martin O’Malley
Schweigeminute des US-Präsidantschaftskandidaten Bernie Sanders (v.l.) sowie von Hillary Clinton und Martin O’Malley © REUTERS | JIM YOUNG
Ein Expo-Gebäude in Shanghai
Ein Expo-Gebäude in Shanghai © dpa | Str
Die Klagemauer in Jerusalem
Die Klagemauer in Jerusalem © Getty Images | Lior Mizrahi
Der Dom „St. Katharina und St. Mauritius“ in Magdeburg
Der Dom „St. Katharina und St. Mauritius“ in Magdeburg © dpa
Die Band Godsmack hielt die Bühne bei ihrem Konzert im  Palms Casino Resort/Nevada in den französischen Farben
Die Band Godsmack hielt die Bühne bei ihrem Konzert im Palms Casino Resort/Nevada in den französischen Farben © Getty Images
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Wenger fordert schärfere Dopingstrafe für Zagreb

11.19 Uhr: Arsenals Trainer Arsene Wenger hat die Uefa für ihre Anti-Doping-Politik kritisiert und eine schärfere Strafe für Dinamo Zagreb nach dem positiven Test von Spieler Arijan Ademi gefordert. „Es geht nicht, dass sie einen gedopten Spieler haben, aber das Ergebnis bleibt bestehen. Das bedeutet, dass man grundsätzlich Doping akzeptiert“, sagte Wenger, der heute mit den Gunners in der Bayern-Gruppe F um die letzte Chance im Kampf um den Achtelfinal-Einzug in der Königsklasse gegen Zagreb kämpfte.

Hintergrund ist der Dopingfall um Zagrebs Spieler Ademi, der beim 2:1 von Dinamo im Hinspiel gegen Arsenal positiv getestet worden und für vier Jahre von der Uefa gesperrt worden war. Das Spielergebnis blieb aber bestehen. Laut den Regularien kommt eine Disqualifikation des Vereins erst bei mehr als zwei Dopingvergehen in Betracht. Die Uefa betonte, dass die Regeln im Einklang mit dem Code der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) stünden.

Dinamo-Trainer Zoran Mamic, der früher in der Bundesliga für den VfL Bochum und Bayer Leverkusen spielte, reagierte mit deutlichen Worten auf die Aussagen seines Kollegen. „Mister Wenger kann denken und sagen, was er will. Die Entscheidungen treffen aber andere Leute und das wird auch in Zukunft so sein.“

Draxler fliegt ohne Terrorangst nach Moskau

10.54 Uhr: Trotz der Erlebnisse rund um die Nationalmannschaftsreise ist Julian Draxler ohne ein mulmiges Gefühl zum Champions-League-Spiel nach Moskau gereist. „Ich habe keine Angst, dass etwas passieren könnte. Ich denke, man sollte sich nicht verstecken und immer an das Schlimmste denken“, sagte der Profi des VfL Wolfsburg vor dem Abflug nach Russland: „Das Leben muss weitergehen.“

Draxler hatte die Terroranschläge von Paris als Mitglied des DFB-Teams miterlebt und stand auch im Aufgebot für das wegen Sicherheitsbedenken abgesagte Länderspiel in Hannover. „Es ist noch ein bisschen im Hinterkopf“, gab der 22 Jährige zu: „Es gibt Schöneres als so eine Woche, aber man muss damit umgehen können.“

Ex-Sicherheitsbeauftragter wird Offenbach-Boss

10.13 Uhr: Der frühere DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn ist neuer Präsident des Traditionsclubs Kickers Offenbach. Die Mitglieder des Regionalligisten wählten den 54-Jährigen am Montagabend zum Nachfolger von Claus-Arwed Lauprecht. Spahn war zunächst Sicherheitschef der WM 2006 in Deutschland, ehe er fünf Jahre lang als Sicherheitsbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes arbeitete. Seit 2011 leitet der frühere Polizist das „Internationale Zentrum für Sicherheit im Sport“ (ICSS) in Katar und gilt deshalb auch als Experte für den umstrittenen Gastgeber der WM 2022.

„Gemeinsam mit meinem Team werden wir die Aufgaben, die vor uns liegen, seriös und objektiv annehmen und angehen“, sagte Spahn, der neben seiner Arbeit für die Kickers auch weiterhin in Katar tätig sein will. Zu seinem Team gehören unter anderem der langjährige OFC-Profi Sead Mehic als Technischer Direktor, der ehemalige Präsidentschaftskandidat Remo Kutz sowie Barbara Klein, die Witwe des Offenbacher Ehrenpräsidenten Waldemar Klein.