EM-Qualifikation Österreich gewinnt mal wieder, England steht als Gruppensieger fest, Endspiel Frankreich gegen Bosnien

Österreichs Nationalmannschaft hat im ersten Spiel unter Interimstrainer Willibald Ruttensteiner ihre Negativserie ausgerechnet gegen das Team von Berti Vogts beendet. Nach sechs sieglosen Spielen in der EM-Qualifikation gab es in der deutschen Gruppe A ein 4:1 (1:0) in Aserbaidschan. Dennoch haben die Österreicher keine Chance mehr auf die Teilnahme an der Endrunde in Polen und der Ukraine. In Baku trafen der Mainzer Andreas Ivanschitz (34.), Torjäger Marc Janko (52./62.) sowie Zlatko Junusovic (90.) für die Österreicher, bei denen auch Marko Arnautovic, Sebastian Prödl (beide Bremen), Christian Fuchs (Schalke), David Alaba (FC Bayern) und Julian Baumgartlinger (Mainz) in der Startelf standen. Für Aserbaidschan traf Vuqar Nadirov (74.).

Belgien hat mit einem sicheren 4:1 gegen Kasachstan vorerst den zweiten Platz in der Gruppe A übernommen. Um den vor der Türkei zu behaupten, müsste aber am Dienstag ein Sieg gegen Deutschland her. Die Treffer erzielten der Nürnberger Timmy Simons (40. Minute/Foulelfmeter), Eden Hazard (43.), der frühere Hamburger Vincent Kompany (49.) und Marvin Ogunjimi (84.). Kairat Nurdauletow (86./Foulelfmeter) traf für Kasachstan.

England genügte ein 2:2 in Montenegro zur Qualifikation. Ashley Young (11. Minute) und Darren Bent (31.) brachten die Briten in Führung, Elsad Zverotic (45.) und Andrija Delibasic kurz vor Schluss glichen aus.

Griechenland hat den entscheidenden Schritt getan. Der Europameister von 2004 gewann das entscheidende Spiel gegen Kroatien mit 2:0. Dank der Treffer von Giorgis Samaras (71.) und Theofanis Gekas (79.) von Eintracht Frankfurt fehlt den Griechen am Dienstag in Georgien nur noch ein Punkt.

Frankreich (3:0 gegen Albanien) und Bosnien (5:0 gegen Luxemburg) bestreiten am Dienstag das Endspiel um den Sieg der Gruppe D.