In Brasilien wächst die Vorfreude auf die Fußball-WM 2014. Doch nicht nur in der Baustelle Mineirão-Stadion gibt es noch viel zu tun.

São Paulo. In Brasilien läuft der Countdown für die WM 2014 . Exakt 1000 Tage vor dem Anpfiff der zweiten Fußballweltmeisterschaft in dem südamerikanischen Land besuchte Staatspräsidentin Dilma Rousseff am Freitag das Mineirão-Stadion in Belo Horizonte, das zu den zwölf Ausrichterstädten gehört. Dabei bekräftigte sie den Willen zu weiteren Infrastrukturinvestitionen für die WM. Dies sei auch Teil der Strategie, um die wirtschaftliche Entwicklung in Brasilien angemessen weiter zu treiben und zugleich der internationalen Krise zu begegnen.

In São Paulo feierte unterdessen der dreimalige Weltfußballer Ronaldo die 1000-Tage-Marke mit der Einweihung einer Countdown-Uhr an der Baustelle des Itaquera-Stadions von Corinthians. Dort wird 2014 möglicherweise das Eröffnungsspiel ausgetragen.

Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke bezeichnete das Datum als "wichtigen Meilenstein“. "Ehrlich gesagt, gibt es noch sehr viel zu tun, doch das ist 1000 Tage vor dem Anpfiff am 12. Juni 2014 ganz normal“, betonte er. Man dürfe aber nicht vergessen, dass der Confederations Cup schon 2013 beginne. Deshalb gelte es, zügig weiter zu machen. Die WM im Land des fünfmaligen Titelträgers werde für alle eine großartige Erfahrung sein, fügte er hinzu. (dpa)