Neuer: Diesmal fehlerlos. Das Spiel gegen den fünffachen Weltmeister dürfte dem Bayern-Neuzugang nach dem nicht ganz einfachen Wochenende (0:1 gegen Gladbach) gut getan haben.

Träsch: Betont immer wieder, dass er viel lieber im defensiven Mittelfeld spielen würde. Dürfte sich aber vorerst auf der rechten Abwehrseite festgespielt haben. Gut!

Hummels (bis 88.): Der Ex-Bayer hatte in einer mit Münchnern gespickten Mannschaft keinerlei Anpassungsprobleme. Die vermeintlichen Superstars Neymar und Pato dürften sich den Namen des Dortmunders gemerkt haben.

Badstuber: Solide Abwehrleistung.

Lahm: Wirkte bei seinem Comeback auf der linken Abwehrseite so, als ob er nie woanders gespielt hätte. Verschuldete allerdings den Foulelfmeter zum 1:2.

Kroos: Der Meister des Flügelwechsels. Nutzte die Abwesenheit des verletzten Khediras, um sich als Mittelfeldpartner Schweinsteigers zu empfehlen.

Schweinsteiger (bis 86.): Machte für seine Verhältnisse nur ein solides Spiel, schoss aber ein Elfmetertor und bereitete das 3:1 mit großem Einsatz vor.

Müller: Wurde von der Spielfreude Götzes immer wieder angesteckt.

Götze (bis 88.): Der brasilianischste Akteur des Abends. Es macht Spaß, dem kleinen Zauberfußballer zuzusehen.

Podolski (bis 45.): Mit 90 Länderspielen einer der Erfahrensten, aber längst nicht einer der Abgeklärtesten. Der Kölner wird künftig um seinen Stammplatz kämpfen müssen.

Schürrle (ab 46.): Hatte das Vergnügen gegen Dani Alves, den wahrscheinlich besten Rechtsverteidiger der Welt, zu spielen. Er genoss es. Und traf zum 3:1.

Gomez (bis 45.): Der Münchner versuchte viel, gelingen wollte ihm aber diesmal nur wenig.

Klose (ab 46.): Der Italienlegionär war sofort im Spiel, kämpfte um jeden Ball und bewarb sich energisch für eine Rückkehr in die Startelf.