Angerer: Hatte wenige Chancen, sich auszuzeichnen. Der erwartet sichere Rückhalt, zögerte nur einmal beim Rauslaufen.
Bresonik: Hatte die rechte Seite im Griff. Klärte in höchster Not vor der einschussbereiten Zurrer (20.).
Krahn: Hielt die deutsche Defensive zusammen. Zweikampfstark, nur mit Problemen im Spielaufbau.
Bartusiak: Stand mehrfach zu weit von ihrer Gegenspielerin entfernt. In Kopfballduellen ohne Wackler.
Peter: Solide und aufmerksam in der Verteidigung, brachte mit ihren Flankenläufen einigen Wirbel. Bereitete das 1:0 maßgenau vor.
Laudehr: Laufstark wie immer, leistete sich aber einige Fehlpässe. Leitete mit einem bösen Schnitzer Kanadas erste Chance von Sinclair ein (6.).
Kulig: Spielte nicht so dominant wie zuletzt. Sorgte aber mit ihren Weitschüssen aus dem defensiven Mittelfeld für Gefahr.
Garefrekes: Überragender Auftritt mit einem Makel. Setzte sich beim Kopfballtreffer zum 1:0 stark durch. Vergab dann aus sechs Metern eine Riesenchance zum 3:0.
da Mbabi (bis 65.): Bewies bei ihrem starken WM-Debüt Nervenstärke, als sie McLeod überwand.
Grings (ab 65.): Musste zunächst überraschend auf die Bank. Scheiterte mit ihrem Schuss an McLeod (79.).
Behringer (bis 71.): Neben Garefrekes und Mbabi beste Deutsche. Eroberte durchsetzungsstark viele Bälle und sorgte mit ihren Standards für Gefahr. Verpasste vor der Pause knapp das 2:0.
Bajramaj (ab 71.): Wurde bei ihrer Einwechslung mit Applaus begrüßt, konnte aber kaum Akzente setzen
Prinz (bis 56.): Arbeitete viel, aber glücklos. Musste bei fünfter Partie in Serie ohne Tor nach 56 Minuten raus.
Popp (ab 56.): Führte sich nach der Einwechslung für Prinz schnell ins deutsche Angriffsspiel ein.