Eine Flammentemperatur von mehr als 1000 Grad Celsius, extrem greller Lichtschein und eine intensive Rauchentwicklung: Das Abbrennen bengalischer Feuer soll Stimmung erzeugen, ist aber gefährlich und führt häufig zu Spielunterbrechungen, manchmal gar zum Abbruch. Im Stadion sind Bengalos durch die Stadionordnungen untersagt.

Ursprünglich wurden Bengalfeuer für die Notfallrettung auf See entwickelt. Das Sprühfeuer wird durch eine chemische Reaktion ausgelöst und kann während des Abbrennens nicht einfach gelöscht werden. Die Reste sind noch lange nach dem Entzünden so heiß, dass Verbrennungsgefahr besteht. Das Einatmen des Rauchs ist gesundheitsschädlich.